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Krebs, ein schwerer Autounfall, Burnout – es gibt Diagnosen, die das Leben radikal verändern können. Meistens bedeuten sie nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige eine enorme Umstellung: Der Traum vom Eigenheim, ein Kinderwunsch, die geplante Weltreise – für viele heißt es jetzt umdenken und sich mit der neuen Situation arrangieren. Gut, wenn Sie sich dabei zumindest über eine Sache nicht den Kopf zerbrechen müssen: Ihre medizinische Versorgung. In Deutschland ist die Krankenversicherung eine Pflichtversicherung. Das bedeutet, dass jeder, der nicht von der Versicherungspflicht befreit ist, von medizinischen Leistungen zum Erhalt, der Wiederherstellung oder der Verbesserung des Gesundheitszustandes profitiert. Die Kosten dafür übernimmt die gesetzliche Krankenkasse – allerdings nur für die Leistungen, die zwingend notwendig sind. Optionale Zusatzleistungen, wie den Besuch bei einem Heilpraktiker, zahlt die Kasse dagegen meist nicht.
Damit Sie bei schweren Erkrankungen, genauso wie bei leichteren gesundheitlichen Beschwerden, optimal abgesichert sind und immer die bestmögliche Versorgung erhalten, kann sich eine private Krankenzusatzversicherung lohnen. Diese bietet Ihnen die Möglichkeit den Grundschutz der gesetzlichen Krankenversicherung sinnvoll zu ergänzen. Welche Krankenzusatzversicherung die richtige für Sie ist und welche Tarife und Angebote sich lohnen, erklären wir Ihnen gern auf unserer Seite sowie bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch.
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Die private Krankenzusatzversicherung ist eine freiwillige Krankenversicherung, die den Basisschutz der gesetzlichen Krankenversicherung individuell erweitert. Je nach Leistungsspektrum der privaten Krankenzusatzversicherung können Sie als Versicherter dadurch Leistungen in Anspruch nehmen, für die die gesetzliche Kasse normalerweise nicht oder nur teilweise die Kosten übernimmt. Üblicherweise werden die zusätzlichen Versicherungen nicht im Gesamtpaket, sondern in einzelnen Modulen angeboten. Typische Zusatzversicherungen sind:
Viele Menschen leiden unter chronischen Beschwerden oder Erkrankungen. Wenn die Schulmedizin keine Linderung oder Besserung verschafft, möchten viele Betroffene zusätzlich alternative Heilmethoden auszuprobieren. Doch der Besuch beim Heilpraktiker oder Osteopathen gehört (meist) nicht zu den Standardleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Therapie beim Heilpraktiker kann dementsprechend teuer werden. Ganz ähnlich sieht es aus, wenn Sie aufgrund einer leichten Sehschwäche eine Brille zum Autofahren oder Lesen benötigen. Die Krankenkasse übernimmt hierfür in den meisten Fällen gar keine Kosten – Sie müssen (fast) alles aus eigener Tasche bezahlen.
Eine Krankenzusatzversicherung wird also immer dann wichtig, wenn das Leistungsspektrum der gesetzlichen Versicherung nicht ausreichend sind oder hohe Kosten verbleiben. Allerdings bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass jede private Zusatzversicherung sinnvoll ist. Deshalb sollten Sie vor dem Abschluss einer Krebsversicherung oder einer Zahnzusatzversicherung immer prüfen, welche Leistungen Ihnen zugesichert werden und ob diese eine sinnvolle Ergänzung zu den Leistungen der gesetzlichen Kasse sind. Gern helfen wir Ihnen bei einer objektiven Bewertung und vergleichen dazu noch die Konditionen und Tarife der privaten Versicherer – denn auch diese unterscheiden sich mitunter massiv.
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Allein in den Jahren zwischen 2005 und 2014 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Krankenzusatzversicherungen um 40% gestiegen. Immer mehr Deutsche gehen also davon aus, dass der gesetzliche Versicherungsschutz für sie nicht ausreichend ist oder zu hohe Eigenkosten verursacht. Weil die rein private Krankenversicherung aber nicht jedem offensteht, müssen Sie sich mit einem zusätzlichen Versicherungsschutz behelfen. Die steigende Nachfrage auf Seiten der gesetzlich Versicherten sorgt wiederum dafür, dass immer neue Krankenzusatzversicherungen verfügbar werden. Damit Sie hier den Überblick behalten, stellen wir Ihnen die verschiedenen Angebote vor.
Eine Dread Disease-Versicherung hat die Aufgabe die Versicherten im Falle einer schweren Erkrankung über eine Einmalzahlung abzusichern. Wird dem Versicherten die Diagnose für eine der versicherten Erkrankungen (etwa Krebs, Parkinson oder Herzinfarkt) gestellt, erhält er von der Versicherung die vereinbarte Versicherungssumme zur freien Verwendung. Damit können beispielsweise alternative Behandlungskosten oder Krankenhausaufenthalte im Ausland bezahlt werden.
Die Krebsversicherung funktioniert ähnlich wie eine Dread Disease-Versicherung, leistet aber ausschließlich im Falle der Diagnose Krebs. Auch hier kommt es zu einer Einmalzahlung in Höhe der vorher vereinbarten Versicherungssumme. Diese wiederum kann zur freien Verwendung genutzt und so etwa für alternative Heilmethoden, Kuraufenthalte oder sogar Behandlungen aus dem Bereich der rekonstruktiven Chirurgie eingesetzt werden. Viele Versicherer bieten bei einer Krebsversicherung weitere optionale Leistungen an: So werden beispielsweise die Kosten für zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsprävention, eine privatärztliche Behandlung im Krankenhaus oder die Unterbringung in einem Einzelzimmer übernommen. Gerade in diesem Zusammenhang ist ein Vergleich der Krebsversicherungen als Krankenzusatzversicherungen wichtig – denn das Leistungsspektrum unterscheidet sich von Versicherer zu Versicherer deutlich.
Während die Krebsversicherung deutschlandweit noch eher unbekannt ist, gehört die Zahnzusatzversicherung sicher zu den häufigsten von gesetzlich Versicherten privat abgeschlossenen Krankenzusatzversicherungen. Das hat einen einfachen Grund: Wer gesetzlich versichert ist, muss beim Großteil aller zahnärztlichen Behandlungen wenigstens einen Teil der Kosten selbst übernehmen. Mit einer Zahnzusatzversicherungen sind Sie diesbezüglich abgesichert: Der Versicherer übernimmt einen Teil oder die kompletten Eigenkosten des Versicherten. Das können beispielsweise bei einem Zahnimplantat schon einmal mehrere tausend Euro sein. Wichtig ist allerdings zu bedenken, dass gerade die Zahnzusatzversicherungen sich gravierend voneinander unterscheiden. So gibt es Versicherungen, die bei bereits geplanten Behandlungen (zum Zeitpunkt des Versicherungsvertragsabschlusses) nicht zahlen, während andere auch dann versichern, wenn die Behandlung bereits begonnen hat.
Die Kosten für eine Brille werden von der gesetzlichen Krankenversicherung ausschließlich dann übernommen, wenn eine schwere Sehbeeinträchtigung vorliegt. Konkret bedeutet das: Nur im Falle einer Augenverletzung oder -erkrankung, einer Hornhautverkrümmung mit wenigstens vier Dioptrien, einer Kurz- oder Weitsichtigkeit von wenigstens sechs Dioptrien oder einem Sehvermögen von unter 30% übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für Ihre Brille. Privat abgeschlossene Versicherungen für den Bereich Sehen und Hören tragen dagegen die vollen Kosten für eine Brille bis zum vereinbarten Kostenmaximum. Darüber hinaus können häufig auch Hörgeräte oder andere Hilfsmittel wie etwa Krankenfahrstühle oder Perücken über die Brillenversicherung abgedeckt sein. Wie immer ist ein Vergleich der Tarife deshalb wichtig.
Ob für eine Routine-Behandlung oder einen schweren Eingriff – ein Krankenhausaufenthalt wird von den meisten Menschen als unangenehm empfunden. Umso wichtiger, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts so wohl und gut behandelt wie möglich fühlen. Doch überlastete Assistenzärzte, Sechsbettzimmer und lange Wartezeiten machen dies in vielen Fällen unmöglich. Abhilfe bietet die Krankenhauszusatzversicherung: Je nach gewähltem Tarif übernimmt die Versicherung die Kosten für die Unterbringung in einem 1- oder 2-Bett-Zimmer, die Chefarztbehandlung und gegebenenfalls weitere Positionen. Allerdings gilt: Die Krankenhauszusatzversicherung basiert je nach Anbieter auf ganz unterschiedlichen Konditionen. So greifen manche Versicherungen nur bei schweren Krankheiten, während andere nur für stationäre Behandlungen nach einem Unfall gelten.
Nicht jeder, der unter einer Krankheit leidet, möchte mit chemisch erzeugten Medikamenten behandelt werden. Stattdessen wünschen sich viele Patienten eine nachhaltige Behandlung, die sich vor allem auf die Heilkräfte des eigenen Körpers sowie der Natur konzentriert. Wer jedoch schon einmal einen Heilpraktiker oder einen Osteopathen aufgesucht hat, weiß, dass die ambulante Behandlung dort nicht gerade günstig ist. Der Grund: Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht oder nur zu einem geringen Teil. Mit einer Zusatzversicherung für Heilpraktiker bzw. einer Zusatzversicherung für Naturheilverfahren werden solche alternativen Behandlungsmethoden ganz oder anteilig getragen. Auch für zuzahlungspflichtige Medikamente und Heilmittel kann eine Kostenübernahme vereinbart werden. In welchem Umfang und für welche Medikamente die finanzielle Soforthilfe greift, ist dabei vom jeweiligen Tarif abhängig.
Viele Krankheiten, wie beispielsweise eine Krebserkrankung, gehen mit besseren Heilungschancen einher, wenn sie so früh wie möglich erkannt werden. Deshalb übernehmen die Krankenkassen viele regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen – aber oft nur unter bestimmten Voraussetzungen (Alter, Risikogruppe, Vorerkrankungen). Mit einer privat abgeschlossenen Vorsorge-Zusatzversicherung können Sie deutlich mehr Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen und sich so noch besser davor schützen zu erkranken. Teilweise sind in das Leistungspaket außerdem noch verschiedene Impfungen inkludiert.
Sie reisen gern durch Europa oder sind häufiger auf anderen Kontinenten unterwegs? Dann lohnt es sich über eine private Auslandkrankenversicherung nachzudenken. Wenn Sie sich beim Wandern in den Bergen den Knöchel verstauchen, sich in einem Restaurant einen Infekt einfangen oder im Urlaub anderweitig erkranken, unterstützt die private Auslandskrankenversicherung Sie bei der Kostenübernahme ambulanter und stationärer Behandlungen und übernimmt gegebenenfalls sogar den Rücktransport nach Hause.