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Keine Verpflichtung zum Vertragsabschluss
Schlaganfälle (Apoplexia cerebri) gehören deutschlandweit zu den häufigsten Todesursachen. Jedes Jahr erleiden mehr als 250.000 Menschen einen Hirnschlag. Die Invaliditätsrate ist enorm hoch. Schließlich müssen bis zu 35 % aller Schlaganfall-Patienten anschließend mit mehr oder weniger schweren Behinderungen leben. Daraus ergeben sich langfristige Konsequenzen. Viele Betroffene können nach einem Schlaganfall nur noch eingeschränkt arbeiten, teilweise laufen hohe Behandlungs- oder Pflegekosten auf und in einigen Fällen werden sogar Umbaumaßnahmen im eigenen Zuhause notwendig. Mit einer Schlaganfall-Versicherung meistern Sie diese Herausforderungen ohne zusätzliches Kopfzerbrechen und können sich voll und ganz auf die Genesung konzentrieren.
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Bei einem Schlaganfall handelt es sich um eine sogenannte zerebrovaskuläre Krankheit. Häufig spricht man auch von einem Hirn- oder Gehirnschlag oder von der Apoplexie. Vereinfacht gesagt, wird ein Schlaganfall meist durch einen Gefäßverschluss (Blutgerinnsel) oder eine Hirnblutung (geplatzte Hirnarterie) verursacht. Dadurch kommt es zu Schädigungen von Hirnarealen, was wiederum diverse neurologische Symptome hervorrufen kann. Lähmungen, Sprach- und Sprechstörungen, Gleichgewichtsprobleme, Verwirrtheitszustände, Taubheitsgefühle sowie starke Kopfschmerzen können als Anzeichen eines Schlaganfalls gewertet werden und die Betroffenen langfristig belasten. Tückisch ist, dass viele Hirnschläge sich nicht sofort bemerkbar machen oder nur sehr schwach ausgeprägte Symptome hervorrufen. Um die Genesungschancen zu erhöhen, ist jedoch eine möglichst schnelle Behandlung erforderlich.
Aus versicherungstechnischer Sicht kann entscheidend sein, dass die Apoplexie meist eine Folge vorangegangener Erkrankungen ist. So werden beispielsweise Gefäßrisse häufig durch jahrelangen hohen Blutdruck ausgelöst, während Gefäßverschlüsse etwa durch Arteriosklerose begünstigt werden können.
Eines vorneweg: Eine reine Schlaganfall-Versicherung, die Sie speziell und ausschließlich gegen die Folgen dieser Erkrankung absichert, gibt es nicht. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie im Falle eines Gehirnschlags immer schutzlos dastehen. Theoretisch stehen Ihnen gleich mehrere Versicherungen zur Auswahl, die Ihnen eine gute Absicherung bieten. Neben vielen Stärken bergen einige Policen aber gerade mit Blick auf die Apoplexia cerebri diverse Schwachstellen.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungsformen überhaupt. Erleiden Sie eine Krankheit oder einen Unfall, sodass Sie Ihren bisherigen Beruf nicht mehr, oder nur noch stark eingeschränkt ausüben können, zahlt die BU Ihnen eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente. Auch Schlaganfall-Patienten, die nach einem Hirnschlag für einen längeren Zeitraum nicht berufsfähig sind, profitieren von der Berufsunfähigkeitsversicherung. Schließlich gehören Schlaganfälle und deren Folgen zu den abgesicherten Risiken. Aber: Sollten Sie nicht dauerhaft berufsunfähig werden oder ist Ihre Berufsunfähigkeit nicht stark genug ausgeprägt, haben Sie auch keinen Anspruch auf Leistungen und die BU zahlt nichts. Als alleinige Schlaganfall-Versicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung deshalb nur bedingt zu empfehlen.
Viele Personen mit einer privaten Unfallversicherung gehen davon aus, dass sie bei einem Schlaganfall durch diese Police abgesichert sind – vor allem, wenn der Schlaganfall im Zusammenhang mit einem Unfall auftritt. Immerhin sind solche Szenarien nicht gerade selten. Vielfach werden etwa Unfälle im Straßenverkehr durch eine Apoplexie ausgelöst oder Betroffene erleiden unmittelbar nach einem Verkehrsunfall einen Gehirnschlag. Das Problem: Bei einem Schlaganfall zahlt die Unfallversicherung oft nicht. Dies begründet sie damit, dass die Ursachen, die zum Gehirnschlag geführt haben, bereits vor dem Unfall bestanden haben. Daraus resultieren bisweilen langwierige Rechtsstreitigkeiten, die für die Betroffenen eine zusätzliche Belastung darstellen. Außerdem zahlen Unfallversicherungen normalerweise nur bei Invalidität. Liegt eine solche nach dem Gehirnschlag nicht vor, gehen die Betroffenen leer aus. Auch die Unfallversicherung bietet als alleinige Schlaganfall-Versicherung deshalb keinen Rundumschutz.
Sogenannte Dread Disease-Versicherungen sind auch als Schwere-Krankheiten-Versicherungen bekannt. Sie bieten ihre Leistungen für den Fall an, dass ein Versicherter an einem über den Versicherungsschutz abgedeckten Krankheitsbild erkrankt. Darunter fallen neben dem Schlaganfall auch Herzinfarkt, Krebs oder Multiple Sklerose. Der Unterschied zu den meisten anderen Versicherungen: Die Dread Disease-Versicherung zahlt bei der Diagnose einer versicherten Erkrankung immer – unabhängig davon, ob die Person anschließend dauerhaft mit gesundheitlichen und/oder beruflichen Einschränkungen leben muss oder nicht. Entsprechend ist sie als Schlaganfall-Versicherung besonders zu empfehlen.
Übrigens: Auch weitere Versicherungsangebote, wie zum Beispiel eine Risikolebensversicherung oder eine Pflegeversicherung können bei Erkrankungen wie einem Gehirnschlag nützlich sein. Für sich allein genommen, decken aber auch sie nicht alle Risiken ab, da betroffene Personen – genauso wie bei der BU oder der Unfallversicherung – nur unter bestimmten Umständen Anspruch auf Leistungen haben.
Die von unseren Kooperationspartnern empfohlene Schlaganfallabsicherung funktioniert nach einem recht einfachen Prinzip. Gerade deshalb hat sie sich seit ihrer Entstehung bereits für viele Menschen bewährt.
Schlaganfall-Patienten müssen oft hohe Kosten bewältigen – mit der passenden Police stellt das in der Regel kein größeres finanzielles Problem dar. Die Versicherungsgesellschaften verpflichten sich nämlich im Leistungsfall zu einer Einmalzahlung. Wie hoch die Versicherungssumme ausfällt, legen Sie bei Vertragsabschluss fest. Idealerweise sollte der Betrag so hoch gewählt werden, dass er zur Deckung mehrerer Jahre Berufsunfähigkeit geeignet ist, teure Behandlungskosten ausgleicht oder zur Auslösung eines Immobilienkredits oder häuslicher Umbaumaßnahmen befähigt.
Der besondere Vorteil, den Sie bei dieser Versicherungsform genießen: Die Versicherungssumme wird Ihnen zur freien Verwendbarkeit bereitgestellt. Das bedeutet, dass Sie selbst bestimmen können, wofür Sie das Geld benutzen. Ob Sie damit einen Verdienstausfall ausgleichen, sich bei einem Spezialisten behandeln lassen oder sich eine Haushaltshilfe gönnen, bleibt gänzlich Ihnen überlassen. Das bietet Ihnen maximale Freiheit und Sicherheit – Gefühle, die Ihnen gerade nach einer schweren Erkrankung den Rücken stärken.
Während andere Versicherungsarten ihren Leistungsfall an ganz konkrete, teilweise sehr komplexe Bedingungen knüpfen, können Sie sich auf die Dread Disease-Versicherung im Zusammenhang mit einem Schlaganfall immer verlassen. Sie müssen keine Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit nachweisen, um an Ihr Geld zu kommen. Selbst wenn Sie sofort weiterarbeiten können, steht Ihnen die Auszahlung zu. Nur bei einigen Anbietern sollten Sie genau auf das Kleingedruckte aufpassen – hier helfen Ihnen unsere Kooperationspartner aber gern individuell weiter.
Der Hirnschlag gehört hierzulande zu den Erkrankungen mit der höchsten Todes- sowie Invaliditätsrate, ist damit aber leider nicht allein. Auch Herzinfarkt sowie andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder schwere Verletzungen können für die Betroffenen langfristige (finanzielle) Folgen haben. Gut, dass der Versicherungsschutz vieler Anbieter sich auf mehr als 50 verschiedene Krankheitsbilder erstreckt – hier können Sie sich direkt gegen viele verschiedene Risiken absichern.
Vor einem Versicherungsabschluss sollten Sie sich immer ausführlich über die potenziellen Tarife sowie die zugehörigen Konditionen und Kosten unterschiedlicher Versicherungsgesellschaften informieren. Eine Schlaganfall-Versicherung bildet hier keine Ausnahme – schließlich wollen Sie sichergehen, dass Sie im Krankheitsfall wirklich optimal abgesichert sind.
Die Versicherungsoptionen verschiedener Anbieter stellen unterschiedliche Leistungsspektren zur Verfügung. Eines ist jedoch allen gleich: Im Mittelpunkt des Leistungspakets steht immer die finanzielle Soforthilfe in Form einer Einmalzahlung. Hierfür werden, je nach Tarif, unterschiedliche Mindest- und Maximalbeträge vorgegeben. Es gilt also eine Versicherungsoption zu finden, die Ihren Bedürfnissen in puncto Versicherungssumme entspricht.
Neben der Einmalzahlung bieten viele Versicherer zusätzliche Leistungen an. Dazu können beispielsweise sogenannte Assistance-Leistungen, aber auch ein Zweitschutz für zusätzliche Erkrankungen oder eine spezielle Soforthilfe in Form einer Finanzspritze gehören. Derartige Zusatzleistungen werden oft in Premium-Paketen vorgestellt.
Die meisten Schlaganfall-Versicherungen arbeiten mit einem festen Katalog an Erkrankungen. Sofern bei Ihnen eines dieser Krankheitsbilder diagnostiziert wird, tritt der Versicherungsfall ein und Sie erhalten den tariflich festgelegten Auszahlungsbetrag. Richtet sich die Diagnose hingegen auf ein Krankheitsbild, das nicht in der Liste aufgeführt wird, gehen Sie leer aus. Das kann ärgerlich sein, denn bei den meisten Versicherern sind bei weitem nicht alle schweren Krankheiten abgedeckt. Für einen sicheren Rundumschutz kann es sich demzufolge lohnen, auf eine Versicherungsoption ohne festen Katalog auszuweichen.
Zusatztipp: Immer mehr Anbieter stellen ihren Kunden heutzutage auch eine Absicherung für Krankheitsbilder in Aussicht, die es bislang noch nicht gibt oder die bisher noch nicht relevant genug sind, um separat aufgeführt zu werden. Diese Zusatzoption kann sich – wie aktuell am Beispiel der Corona-Pandemie verdeutlicht – ebenfalls hilfreich zeigen.
Ein Arzt hat bei Ihnen einen leichten Hirnschlag diagnostiziert, der glücklicherweise keine belastenden Symptome wie Lähmungen oder Sprachstörungen verursacht hat? Was grundsätzlich ein echter Glücksfall ist, kann sich bei manchen Versicherungstarifen als schwierig erweisen: Denn viele Anbieter zahlen die vereinbarten Summen erst ab einem bestimmten Schweregrad aus. Andere hingegen leisten auch im Anfangsstadium sowie bei guten Prognosen.
Ein Gehirnschlag gehört im weitesten Sinne zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wird oft durch verschiedene Vorerkrankungen ausgelöst. Bei den meisten Versicherungsgesellschaften müssen Sie vor dem Abschluss Ihrer Schlaganfall-Versicherung eine Gesundheitsprüfung durchlaufen. Hier müssen Sie bereits diagnostizierte Vorerkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Arteriosklerose oder Herzrhythmusstörungen, angeben. Bei einigen Anbietern kann es dadurch zu Leistungsausschlüssen kommen, sodass Krankheitsbilder, die mit dem Herz-Kreislauf-System zusammenhängen, nicht oder nur durch hohe Zusatzkosten abgedeckt sind.
Viele Extras verursachen höhere Kosten – das gilt auch bei vielen Versicherungsangeboten rund um Schlaganfälle. Die grundsätzlichen Einflussfaktoren auf die Höhe der monatlichen Prämienzahlungen sind jedoch die folgenden:
Insbesondere bei der Versicherungssumme und der Laufzeit haben Sie selbst die Möglichkeit mitzubestimmen, wie Ihre Versicherungsbedingungen aussehen sollen. Durch eine niedrigere Versicherungssumme oder eine geringere Laufzeit können Sie die monatlichen Kosten deutlich senken. Schnell tappt man hierbei aber in die Unterversicherungsfalle und Ihr Schutz ist so gering, dass er Ihnen im Ernstfall kaum noch Vorteile bietet.
Statistiken zeigen, dass das Risiko für einen Gehirnschlag mit steigendem Alter zunimmt. Für jüngere Menschen ist ein entsprechender Versicherungsschutz deshalb vermeintlich weniger wichtig als für Senioren. Doch auch ein junges Lebensalter ist kein Garant für dauerhafte Gesundheit. Im Gegenteil: Aufgrund unseres modernen Lebensstils landen immer häufiger auch jüngere Patienten mit einem Hirnschlag im Krankenhaus. Darüber hinaus lohnt sich der Versicherungsschutz in jungen Jahren auch aus finanzieller Sicht, denn die Beiträge sind meist deutlich niedriger.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt auch die Frage nach der bestmöglichen Laufzeit. Bei manchen Versicherungsgesellschaften können Sie sich bis zu einem Alter von 100 Jahren gegen einen Hirnschlag zu versichern. Ob das tatsächlich sinnvoll ist, besprechen unsere Kooperationspartner gern mit Ihnen persönlich. Denn hier gilt es clever abzuwägen, um Kosten zu sparen und gleichzeitig vom bestmöglichen Schutzpaket zu profitieren. Schließlich ist eines klar: Kaum etwas ist ärgerlicher, als wenn man jahrelang in eine Zusatzversicherung eingezahlt hat, der Schadensfall aber erst eintritt, nachdem diese Police ausgelaufen ist.
Von der Diagnose Hirninfarkt sind jährlich mehr als 250.000 Menschen deutschlandweit betroffen. Vielfach nimmt die Apoplexie einen tödlichen Verlauf, noch häufiger sind Patienten von bleibenden Schäden betroffen. Die medizinischen Behandlungskosten, die ein Hirnschlag mit sich bringt, sind vielfach über die klassische Krankenversicherung abgedeckt. Finanzielle Belastungen, die sich gegebenenfalls langfristig ergeben, müssen die Betroffenen jedoch selbst stemmen. Umso wichtiger ist eine individuelle Vorsorge – und das nicht nur durch einen gesunden Lebensstil.
Eine Schlaganfall-Versicherung kann Sie als Patienten für den Fall der Fälle absichern und Ihnen nach der einschneidenden Diagnose die größtmögliche finanzielle Freiheit bieten. Dafür ist es jedoch im Vorfeld wichtig, das Leistungspaket der Police optimal zusammenzustellen und die Kosten im Blick zu behalten. Unsere Kooperationspartner bieten Ihnen dafür gern ihre Unterstützung an – unverbindlich, kostenlos und ohne Abschlusszwang. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch.
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