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Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Versicherungsleistungen im Falle einer Berufsunfähigkeit. Sollte die versicherte Person ihren Beruf aufgrund einer Erkrankung oder nach einem Unfall nur noch zu maximal 50 Prozent ausführen können, erhält sie von der Versicherung eine vorab vereinbarte monatliche Rente (BU-Rente). Diese soll die durch den Wegfall des Einkommens entstehende finanzielle Lücke schließen. Wichtig zu wissen: Die Angebote der Versicherer unterscheiden sich teilweise stark.
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Die Faktenlage ist eindeutig: Psychische Erkrankungen sind mittlerweile die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit1. Zu den möglichen Auslösern einer Berufsunfähigkeit gehören u. a. folgende Erkrankungen:
Gut zu wissen: Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung, die psychische Erkrankungen abdeckt, kommt es gar nicht darauf an, welche Krankheit genau vorliegt. Viel entscheidender ist der Grad der Einschränkung der Berufsfähigkeit. Liegt diese bei mindestens 50 Prozent, muss der Versicherer normalerweise zahlen, unabhängig von der Krankheit – vorausgesetzt, es wurden keine Ausschlüsse vereinbart.
Versicherer kalkulieren ihr Risiko ganz genau. Deshalb stufen sie Versicherte mit Blick auf die Wahrscheinlichkeit für eine Berufsunfähigkeit in verschiedene Kategorien ein. Diese gehen mit unterschiedlichen Kosten einher: Eine geringe Wahrscheinlichkeit für eine Berufsunfähigkeit führt zu niedrigen Kosten, während eine hohe Wahrscheinlichkeit höhere Beiträge mit sich bringt.
Erfahrungen zufolge steigt das Risiko für eine Berufsunfähigkeit mit zunehmendem Alter. Deshalb ist der Versicherungsabschluss im Alter von vornherein teurer. Hinzu kommt: Im höheren Lebensalter bestehen meist schon Vorerkrankungen. Diese können Ausschlüsse beim Versicherungsschutz und höhere Kosten provozieren. Deshalb lohnt es sich, eine BU-Versicherung so früh wie möglich abzuschließen.
Vorerkrankungen können bei Versicherungen immer zu Ausschlüssen führen. Das gilt insbesondere bei psychischen Vorerkrankungen. Wie ein Versicherer psychische Vorerkrankungen handhabt und in welchem Maße sich diese auf Beiträge und Versicherungsleistungen auswirken, ist sehr unterschiedlich. Manche schließen nur eine konkrete Krankheit vom Versicherungsschutz aus, andere bieten Betroffenen gar keine Versicherung mehr an.
Grundsätzlich stehen die Chancen auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei einer begonnenen oder abgeschlossenen Psychotherapie in der Vorgeschichte ungünstiger. Allerdings gilt: Viele Versicherer begrenzen Ausschlüsse zeitlich, danach kann eine Vollversicherung erfolgen. Bei anderen werden psychiatrische Behandlungen nur bis zu einem gewissen Zeitraum rückwirkend abgefragt (zum Beispiel 10 Jahre). Hat seitdem keine Behandlung stattgefunden, muss die Therapie in den Gesundheitsfragen nicht angegeben werden.
Wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung Therapie und psychotherapeutische Behandlung bewertet, ist ganz unterschiedlich. Viele Versicherungen haben sich beim Thema Berufsunfähigkeitsversicherung und Psychotherapie in den letzten Jahren neu aufgestellt und bieten verbesserte Konditionen. Andere gehen hingegen strenger vor als früher und arbeiten mehr mit Ausschlüssen.
Eine Gesundheitsprüfung ist für eine Berufsunfähigkeitsversicherung essenziell. Der Kunde muss hierbei verschiedene Fragen zu Vorerkrankungen und Behandlungen beantworten. Auf Basis dieser Angaben unterbreitet der Versicherer ihm anschließend ein Angebot.
Deshalb ist entscheidend, dass alle Fragen der Gesundheitsprüfung wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet werden. Gegebenenfalls ist es ratsam, hierzu im Vorfeld noch einmal beim Arzt nachzufragen, um nichts Wichtiges zu vergessen. Denn sollten bei der Prüfung falsche Angaben gemacht worden sein, kann der Versicherer im Falle einer Berufsunfähigkeit die Auszahlung der BU-Rente verweigern.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung trotz Psychotherapie ist schwieriger zu bekommen, aber nicht unmöglich. Wer sich den aufwendigen Vergleich verschiedener Versicherungen ersparen möchte, kann sich an einen unabhängigen Makler wenden. Dieser kann im Auftrag des Kunden eine anonyme Risikovoranfrage stellen. Bei dieser werden Fragen zu Vorerkrankungen, Therapie und Co. anonym beantwortet. Der Makler erhält anschließend das Angebot des Versicherers und kann dies dem Kunden vorstellen. Durch die Anonymität der Anfrage lassen sich mehrere Angebote vergleichen, ohne dass eine Ablehnung erfolgt. Diese könnte nämlich dafür sorgen, dass der Betroffene auf einer „schwarzen Liste“ landet, die es schwer macht, überhaupt noch eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit zu bekommen.
Wer eine psychische Vorerkrankung hat oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei laufender Psychotherapie sucht, muss sich darauf einstellen, dass psychische Krankheiten vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden. In diesem Fall schützt die BU „nur“ noch bei körperlichen Krankheiten und Unfällen. Sollte der volle Versicherungsschutz gewährleistet werden, ist es sinnvoll, sich gegen alle Arten von psychischen Erkrankungen abzusichern. Hier lohnt ein Blick ins Kleingedruckte.
Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung lassen sich nicht pauschal beziffern, da viele Faktoren Einfluss auf die Beitragshöhe nehmen, z. B.
An dieser Liste wird deutlich, warum es günstiger ist, eine BU im jungen Alter abzuschließen. Ob sich der Abschluss für Menschen im fortgeschrittenen Alter noch lohnt, können Makler ermitteln. In der Regel muss man mit Beiträgen im zwei- bis dreistelligen Bereich für eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung rechnen. Eine begonnene Therapie bzw. Vorerkrankungen machen die Versicherung teurer.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei Psychotherapie findet sich am schnellsten und sichersten in Zusammenarbeit mit einem unabhängig arbeitenden Makler. Dieser kann eine anonyme Risikovoranfrage stellen und so mehrere Angebote einholen und miteinander vergleichen. Ohne Makler besteht die Gefahr, dass Versicherungsanträge abgelehnt werden und dann auch bei einem anderen Versicherer kein BU-Abschluss mehr möglich ist. Zudem kann es hilfreich sein, die medizinischen Unterlagen zusammen mit dem Makler optimal aufzubereiten.
Ob Erkrankungen wie Depressionen bereits bestehen oder nicht – beim Abschluss einer BU-Versicherung sollten verschiedene Punkte unbedingt beachtet werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die BU-Rente im Falle einer Erkrankung tatsächlich ausgezahlt wird und reicht, um über die Runden zu kommen. Zu den wichtigsten Details, gehört:
Eine BU-Versicherung soll Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit optimal absichern. Damit das gelingt, müssen viele Details beachtet werden. Das gilt umso mehr, wenn bereits Erkrankungen vorliegen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei Psychotherapie ist schwer zu bekommen, aber nicht ausgeschlossen. Unsere Partner kümmern sich gern als unabhängige Makler darum und stellen für Sie eine anonyme Risikovoranfrage – natürlich kostenlos und unverbindlich. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin für ein Beratungsgespräch.
Versicherungen arbeiten mit unterschiedlichen Verjährungszeiträumen. Bei manchen beziehen sich die Gesundheitsfragen auf die letzten 5 Jahre, bei anderen auf die letzten 10 Jahre. Notfalls muss gewartet werden, bis diese Frist verstrichen ist. Danach kann ein erneuter Antrag gestellt werden. Mit einer anonymen Risikovoranfrage gibt es ggf. schon früher Chancen auf die BU.
Genauso wie bei körperlichen Erkrankungen oder nach einem Unfall wird die BU-Rente auch bei Depressionen und anderen psychischen Krankheiten ausgezahlt, wenn die bisherige berufliche Tätigkeit lediglich noch zu maximal 50 Prozent ausgeübt werden kann.
Ja, Depression ist im Zusammenhang mit einer Versicherung gegen Berufsunfähigkeit eine wichtige Vorerkrankung, die bei den Gesundheitsfragen unbedingt angegeben werden muss. Allerdings muss eine Depression kein Ausschlussgrund für den BU-Abschluss sein. Eine anonyme Risikovoranfrage, die ein Makler stellen kann, zeigt, welche Optionen trotz Depression und anderen Vorerkrankungen möglich sind.
1 ÄrzteZeitung „Berufsunfähigkeitsversicherung: Immer mehr Fälle aufgrund von psychischen Erkrankungen“, 27.12.2023, https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Immer-mehr-Faelle-aufgrund-von-psychischen-Erkrankungen-445848.html (Datum des Zugriffs: 27.05.2024)
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