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Finanzielle Stabilität, Wahrung des Lebensstandards und ein sorgenfreies Leben: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schließt Finanzlücken bei einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben aufgrund schwerer Krankheiten oder Unfälle. In Zeiten, in denen jeder Vierte seine Arbeitskraft bereits vor dem Eintritt ins Rentenalter verliert, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für nahezu alle Menschen sinnvoll. Schließlich liegen die Ursachen für die Berufsunfähigkeit längst nicht mehr nur im physischen Bereich, sondern sind häufig auch durch psychische Erkrankungen bedingt. Wie bei der privaten Altersvorsorge spielt das Alter des Versicherten eine große Rolle für die Höhe der Beiträge. So zahlen junge Menschen für dieselben Leistungen deutlich niedrigere monatliche Beiträge als ältere Arbeitnehmer. Auch die Chancen, die Gesundheitsprüfung des Versicherers erfolgreich zu bestehen, sind für junge Leute höher.
Nahezu jeder weiß, wie schnell sich Lebenssituationen ändern können. Sinnvoll sind daher flexible BU-Versicherungen, deren Beiträge sich bei steigendem Einkommen und einem höheren Lebensstandard an die Einkommenshöhe anpassen lassen. Umgekehrt können laufende Verträge bei Liquiditätsengpässen pausiert werden, ohne dass bei der Reaktivierung eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich ist. Um das Risiko einer Zahlungsverweigerung aufgrund möglicher anderer Tätigkeiten zu vermeiden, sollte nach Möglichkeit auch auf Verträge mit abstrakter Verweisung verzichtet werden. Wie empfehlen Ihnen zuverlässige und flexible Versicherungspartner. Nehmen Sie die Gefahr einer Berufsunfähigkeit nicht auf die leichte Schulter!
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Obwohl sich die meisten Menschen in Form einer privaten Altersvorsorge und diverser Sachversicherungen gegen potenzielle Risiken absichern, ist der Abschluss einer BU vielfach umstritten. Während die Notwendigkeit einer Haftpflichtversicherung und Hausratversicherung und ggf. einer Rechtsschutzversicherung oder Tierhalterhaftpflicht für die meisten Versicherungsnehmer selbstverständlich ist, sieht es bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung doch oft ganz anders aus. Dabei kann eine BU buchstäblich Existenzen sichern.
Wer einen Unfall oder eine Krankheit erleidet und nicht mehr bzw. nur noch eingeschränkt in seinem Beruf arbeiten kann, erhält vom Staat wenig Unterstützung. Im besten Fall gibt es eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente der Deutschen Rentenversicherung. Diese fällt in der Regel aber so gering aus, dass eine finanzielle Absicherung für die Zeit der Berufsunfähigkeit nicht gegeben ist. Darüber hinaus wird die volle Erwerbsminderungsrente nur dann ausgezahlt, wenn der Betroffene nicht mehr als maximal drei Stunden pro Tag arbeiten kann – unabhängig vom zuvor ausgeübten Beruf. Wer also nicht mehr als Tischler, aber durchaus noch am Computer arbeiten kann, kann keine staatliche Erwerbsminderungsrente beziehen.
Eine private Berufsunfähigkeitsrente ist dagegen an den Beruf gebunden. Kann ein Tischler nicht mehr in seinem Job arbeiten, steht ihm die volle BU-Rente zu, auch wenn er in einer anderen Position durchaus noch Geld verdienen könnte. Darüber hinaus kann die Höhe der Leistung beim Abschluss des Versicherungsschutzes individuell ausgewählt werden und wird monatlich so lange ausgezahlt, bis der Versicherte in den Ruhestand eintritt, die Laufzeit des Berufsunfähigkeitsvertrags beendet ist oder die Berufsunfähigkeit nicht mehr besteht.
Weil eine Berufs- oder Dienstunfähigkeit theoretisch alle Erwerbstätigen treffen kann, ist die individuelle Absicherung über eine entsprechende Versicherung für jeden sinnvoll, der von seinem durch Arbeit erzielten Einkommen lebt:
Beamte und Lehrer müssen in den meisten Fällen keine BU abschließen, sondern können sich gegebenenfalls über eine Dienstunfähigkeitsversicherung absichern. Allerdings ist das nicht immer empfehlenswert, weil Beamte und Lehrer mit Dienstunfähigkeit von einem sogenannten Ruhegehalt profitieren, das deutlich über der Erwerbsminderungsrente liegt und somit auch ohne zusätzliche Dienstunfähigkeitsklausel ausreichen kann.
Eine Berufs- oder Dienstunfähigkeit kann viele Gesichter haben und wird von den jeweiligen Versicherungsgesellschaften oder anderen Kostenträgern unterschiedlich definiert. In den meisten Fällen spricht man von einer Berufs- oder Dienstunfähigkeit, wenn der zuletzt ausgeübte Beruf für einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten nicht ausgeübt werden kann. Viele Versicherungen geben außerdem vor, dass die Berufsfähigkeit um mindestens 50 % reduziert sein muss, damit von einer BU gesprochen werden kann. Die Ursachen dafür, dass jemand als berufs- oder dienstunfähig eingestuft wird, können vielseitig sein. Besonders häufig zeigen Krankheiten und Gebrechen in den folgenden Bereichen für eine Berufs- oder Dienstunfähigkeit verantwortlich:
Viele Berufstätige entscheiden sich gegen den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, weil sie die monatlichen Beiträge als zu hoch empfinden. Wer zum Beispiel 50,00 Euro monatlich für seine BU-Police ausgibt, zahlt im Jahr 600,00 Euro – sofern kein Krankheitsfall eintritt. Bei einem Angestellten, der 30 Jahre lang einzahlt, kommen so insgesamt 18.000,00 Euro zusammen. Wird der Betroffene in dieser Zeit nicht berufsunfähig, erscheint dieser „umsonst gezahlte“ Betrag sehr hoch. Dem steht jedoch folgendes Szenario gegenüber: Verdient der Angestellte pro Monat 2.000,00 Euro netto, ergibt das pro Jahr 24.000 Euro und auf die dreißig Jahre hochgerechnet einen Gesamtbetrag von 720.000,00 Euro – und in diesem Betrag sind Lohnerhöhungen nicht einmal einkalkuliert. Tritt eine BU ein, können diese enormen finanziellen Verluste durch die BU-Rente ausgeglichen werden – so dass das Preis-Leistungs-Verhältnis der Versicherung plötzlich nicht mehr so teuer scheint. Fakt ist jedoch, dass die monatlichen Beiträge von vielen Faktoren abhängig sind und individuell berechnet werden müssen. Eine Rolle für die Höhe des BU-Beitrags spielen zum Beispiel:
Grundsätzlich gilt: Je früher, desto besser. Denn je jünger Sie als Versicherungsnehmer sind, umso geringer ist das Risiko wegen Vorerkrankungen abgelehnt zu werden. Außerdem sind die Tarife und Beiträge für jüngere Menschen meist deutlich günstiger oder es werden spezielle Sparkonditionen angegeben. So bieten zum Beispiel viele Versicherer eine spezielle Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten an. Doch auch jenseits der dreißig sollte niemand auf den BU Schutz verzichten.
Ob Berufs- oder Dienstunfähigkeitsversicherung – die Zahl der Versicherungsgesellschaften, die solche Versicherungen anbieten, ist groß. Umso wichtiger ist es, einen Berufsunfähigkeitsversicherung-Vergleich anzustellen und die verschiedenen Leistungen und Konditionen zu prüfen. Generell sollte man eine Berufsunfähigkeit/Dienstunfähigkeit allerdings nie nur nach dem Beitrag auswählen. Schließlich sind die Versicherungsbedingungen ein sehr wichtiger Teil bei der Wahl des perfekten Schutzes. Folgende Kriterien sollten genauer berücksichtigt werden.
Empfehlungen zufolge sollte die angestrebte BU-Rente um die 60 – 70 % des bisherigen Netto-Einkommens betragen. Wichtig ist, dass eine dynamische Beitragszahlung vereinbart wird. Hierbei wird der monatliche Beitrag jährlich um einen bestimmten Prozentsatz erhöht, um sich an das steigende Alter des Versicherten anzupassen und mögliche Wertverluste durch die Inflation auszugleichen.
Die Gesundheitsfragen spielen bei jeder Versicherung gegen eine Berufsunfähigkeit eine ausschlaggebende Rolle. Schließlich wollen Versicherungsgesellschaften Kunden mit Vorerkrankungen oder einem großen Risiko für bestimmte Erkrankungen meist nicht oder zumindest nicht vollumfänglich aufnehmen. Die Gesundheitsfragen müssen von Ihnen stets zu 100 % wahrheitsgemäß beantwortet werden, weil anderenfalls der Versicherungsschutz erlöschen kann.
Grundsätzlich bestehen bei den Versicherungen aber große Unterschiede in den Formulierungen der Gesundheitsfragen sowie bei der Bewertung Ihrer Angaben. Wichtig ist, dass die Fragen klar und eindeutig gestellt werden. Tipp: Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach einer Aufstellung über die erfolgten Behandlungen im betreffenden Zeitraum. So können Sie sichergehen, dass Sie keine erfolgte Arztbehandlung vergessen und dadurch ihren Versicherungsschutz gefährden.
Der Grad der Berufsunfähigkeit, ab dem eine entsprechende Versicherung die vereinbarte Rente auszahlt, sollte bei 50 % liegen. Angebote, die einen höheren Grad der Berufsunfähigkeit verlangen, können weniger empfohlen werden, weil bereits eine Erwerbsfähigkeit von 50 % mit sehr starken und belastenden Einschränkungen einhergeht.
Die meisten Versicherer geben vor, dass eine BU von mindestens sechs Monaten durch ein ärztliches Gutachten bestätigt sein muss, damit die vereinbarte Rente ausgezahlt wird. Doch Vorsicht: Während einige Versicherer rückwirkend ab dem ersten Tag dieses sechsmonatigen Zeitraums zahlen, schütten andere die BU-Rente erst nach den sechs Monaten aus.
Grundsätzlich sollten Sie sich gegen eine Berufsunfähigkeit immer möglichst ohne „abstrakte Verweisung“ oder „abstrakte Verweisbarkeit“ versichern. Diese bedeutet nämlich, dass der Versicherer Ihnen nur dann die vereinbarte Rente auszahlt, wenn Sie für alle Erwerbstätigkeiten als berufsunfähig eingestuft werden. Ist die Verweisung nicht ausgeschlossen, kann der Versicherer die Zahlung mit dem Hinweis darauf verweigern, dass Sie in einem anderen Beruf durchaus noch arbeiten könnten.
Wer als berufsunfähig oder dienstunfähig eingestuft wird, muss dies dem Versicherer umgehend mitteilen. Manchmal ist dies aus gesundheitlichen Gründen jedoch gar nicht möglich. Auch eine Sechs-Monats-Prognose kann bei verschiedenen Krankheiten nicht immer einwandfrei gestellt werden. Ist die verspätete Meldung vertraglich zugelassen, wird es in bestimmten Situationen möglich, die Rente rückwirkend noch für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren zu erhalten.
Ist bei Ihnen eine Dienstunfähigkeit eingetreten, muss der Versicherer eine Leistungsprüfung durchführen. Je nach Komplexität der Situation, kann das mehrere Wochen dauern. Ist es möglich die Beitragszahlung während dieser Zeit zu stunden, müssen Sie in dieser Phase keine Beiträge bezahlen.
Hinsichtlich der Gültigkeit sollten Sie nach Möglichkeit darauf achten, dass ein weltweiter Versicherungsschutz gegeben ist. Schließlich können nur die wenigsten Menschen mit Gewissheit ausschließen, dass es sie aus beruflichen oder privaten Gründen nicht doch irgendwann einmal ins Ausland verschlägt.
Wenn Sie sich für eine Berufs- oder Dienstunfähigkeitsversicherung entscheiden bzw. eine Dienstunfähigkeitsklausel umsetzen wollen, sollten Sie die Laufzeit berücksichtigen. Grundsätzlich sollte es machbar sein, die Versicherung bis zum Ruhestand laufen zu lassen. Viele Versicherer bieten Ihnen die Möglichkeit, eine kürzere Laufzeit zu vereinbaren. Das kann unter Umständen zu Problemen führen: Denn gerade mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, eine BU oder eine Dienstunfähigkeit zu erleiden, deutlich an.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Beitragsrückgewähr scheint auf den ersten Blick verlockend, vermittelt sie doch den Eindruck, dass Ihnen hier eingezahlte Beiträge erstattet werden, sollten Sie niemals berufsunfähig werden. Tatsächlich fallen jedoch für diese Form der Berufsunfähigkeit mehr Kosten an. Darüber hinaus werden hier nur die überschüssig gezahlten Beträge angelegt und die damit erzielten Gewinne ausgezahlt. Sie bekommen also keineswegs die vollen Beträge wieder zurück, sondern eventuell nur einen sehr geringen Teil.
Die Nachversicherungsklausel kann wichtig sein, damit Sie Ihren BU-Schutz an sich verändernde Lebensbedingungen anpassen können. Das kann beispielsweise bei einer Heirat, einem Hauskauf oder der Geburt eines Kindes relevant werden. Optimale Angebote bieten Ihnen die Option, den Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung anzugleichen.
Um Ihnen eine verlässliche BU-Absicherung zu fairen Konditionen garantieren zu können, müssen sich die Versicherungsgesellschaften umfassend absichern. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen würde dies nicht leisten und müsste mit entsprechend höheren Beitragszahlungen einhergehen, um das zusätzliche Risiko auszugleichen. Deshalb werden derartige Verträge normalerweise nicht oder nur mit stark beschränktem Leistungsumfang angeboten.
Sie möchten gern eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen oder im Ernstfall über eine monatliche BU-Rente abgesichert sein? Ein umfassender Vergleich der verschiedenen Policen, sowie eine ausführliche Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung ist entscheidend, damit Sie die für Sie passende Versicherung finden. Unsere professionellen und unabhängig arbeitenden Versicherungsvermittler bieten Ihnen eine kostenfreie Beratung zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung bzw. Dienstunfähigkeitsversicherung.
Auf Wunsch stellen wir außerdem eine anonyme Risikovoranfrage, um zu verhindern, dass Sie von einer Versicherung aufgrund von Vorerkrankungen abgelehnt werden. Gern erklären wir Ihnen weitere Informationen im Detail bei einem persönlichen Gespräch oder in unserer oder in unserer Online-Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Sprechen Sie uns bitte an!
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