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Ein stationärer Kuraufenthalt in den Bergen oder eine Reha-Maßnahme in einer Klinik an der Ostsee – hier können sich Körper und Geist nach einer Krankheit, einer Operation oder einem Arbeitsunfall optimal erholen und wieder leistungsfähig werden. Die Kosten hierfür übernehmen verschiedene Träger, darunter die Deutsche Rentenversicherung, die gesetzliche Krankenkasse oder die gesetzliche Unfallversicherung. Die private Krankenkasse hingegen gehört nicht zu den klassischen Kostenträgern. Privatversicherte müssen die hohen Kosten für Reha- und Kurmaßnahmen demzufolge oft selbst bezahlen. Und auch für gesetzlich Versicherte ist der Aufenthalt nicht völlig kostenfrei, weil Zuschüsse gefordert und Zusatzleistungen separat abgerechnet werden. Eine Zusatzversicherung für Reha und Kur kann helfen, diese Kosten zu stemmen.
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Bei einer Kur- und Reha-Zusatzversicherung handelt es sich um eine private Absicherung, falls Sie an einer medizinischen Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahme teilnehmen müssen. Solche Maßnahmen können nach Erkrankungen, Unfällen oder Operationen erforderlich sein, um den Heilungs- bzw. Genesungsprozess zu beschleunigen oder zu stabilisieren. Zusatzversicherungen für Reha und Kur werden sowohl für privat versicherte Patienten als auch für Versicherte in der GKV angeboten.
Eine Zusatzversicherung für Reha und Kur abzuschließen, kann sich sowohl für Versicherte in der PKV als auch in der GKV lohnen. Allerdings weichen die Gründe, die für diese Art der zusätzlichen Absicherung sprechen, stark voneinander ab.
Üblicherweise bietet die PKV gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse signifikante Mehrleistungen. Eine der wenigen Ausnahmen sind Kurleistungen, Anschlussheilbehandlungen und Rehabilitationen. Schließlich sind die Privatversicherer hier nicht zu einer Kostenübernahme verpflichtet. Sollte kein anderer Kostenträger einspringen, müssen Sie in den meisten PKV-Tarifen also selbst für die hohen Kosten der Behandlung aufkommen. Das betrifft insbesondere Patienten, bei denen keine gesetzliche Rentenversicherungspflicht besteht und die nicht freiwillig in die Rentenversicherung einzahlen. Ohne entsprechenden Zusatztarif, müssen sie die Reha-Kosten (fast) immer selbst übernehmen. Vor allem Freiberufler und Selbstständige, die privat versichert sind, sollten deshalb keinesfalls auf einen zusätzlichen Versicherungsschutz verzichten.
Als Privatversicherter stehen Ihnen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Auswahl, um hohe Reha-Kosten zu umgehen. Sie versichern sich in einem teureren PKV-Tarif, der Maßnahmen zur Rehabilitation und Kurleistungen inkludiert, oder Sie entscheiden sich für eine private Krankenzusatzversicherung für Reha und Kur. In beiden Fällen erhalten Sie für wenige Euros extra im Monat eine zusätzliche Absicherung mit guten Leistungen. Die Voraussetzung hierfür ist, dass Sie sich für den richtigen Tarif entscheiden – denn längst nicht alle Angebote von privaten Krankenversicherern sind so gut, wie sie auf den ersten Blick scheinen.
Wer über die gesetzliche Krankenversicherung versichert ist, muss sich in vielen Fällen um die Kostenübernahme bei einer medizinischen Rehabilitation oder einem Kuraufenthalt keine Sorgen machen – diese ist durch die GKV oder die Rentenversicherung abgedeckt. Lediglich ein Zuschuss von 10 Euro pro Tag wird meist fällig. Wer diese Kosten einsparen möchte, kann eine Krankenzusatzversicherung für Reha und Kur abschließen. Darüber hinaus sichern Sie sich mit einem guten Tarif mögliche Extraleistungen, wie zum Beispiel ein Tagegeld. Allerdings sollte der Abschluss einer zusätzlichen Versicherung für GKV-Mitglieder in Sachen Kosten unter der maximalen Zuzahlung für Reha-Maßnahmen liegen. Diese beschränkt sich aktuell auf 420 Euro pro Jahr (10 Euro für maximal 42 Kalendertage).
Wenn Sie sich für den Abschluss einer Zusatzversicherung entschließen, um sich für den Fall eines möglichen Kuraufenthalts, einer Anschlussheilbehandlung oder einer Rehabilitationsmaßnahme abzusichern, sollten Sie wissen, dass die meisten Versicherer mehrere unterschiedliche Modelle im Angebot haben.
Viele private Krankenversicherungen bieten ihren Kunden sogenannte Premium-Tarife an, in denen viele zusätzliche Leistungen zum Standard gehören. Diese können meist nach dem Baustein-Prinzip zusammengestellt werden. Sie wählen als Versicherter also selbst aus, welche Leistungen inkludiert sein sollen und auf welche Sie verzichten möchten. Bei diesen Tarifen entscheiden Sie ebenfalls, ob Behandlungen im Rahmen der medizinischen Vorsorge und Rehabilitationsmaßnahmen abgedeckt sein sollen. Das kostet Sie monatlich zwar etwas mehr, dafür sind Sie im Ernstfall komplett abgesichert.
Die Kurtagegeldversicherung gilt als klassische Krankenzusatzversicherung im Zusammenhang mit Reha-Maßnahmen und Kurleistungen. Bei diesen Tarifen erhalten Sie pro Tag einen festen Tagessatz. Dieser bemisst sich anhand der Höhe der entstandenen Kosten, sowie am von Ihnen festgelegten Höchstbetrag. Allerdings gibt es bei diesen Tarifen eine Beschränkung: Das Geld wird nur für eine begrenzte Zahl an Behandlungstagen innerhalb eines konkreten Zeitraums ausgezahlt – beispielsweise 28 Tage Behandlung innerhalb von 3 Jahren.
Die Kurkostenversicherung ist eine alternative private Krankenzusatzversicherung, die sich nicht nach der Anzahl der Tage der Behandlung berechnet. Stattdessen wird hier ein einmal auszuzahlender Höchstsatz festlegt, der Ihnen im Falle eines Kuraufenthalts zukommt. Den maximalen Höchstbetrag definieren Sie bei Vertragsabschluss selbst. Wie viel tatsächlich ausgezahlt wird, errechnet der Versicherungsgeber dann im konkreten Fall anhand der entstandenen Kosten.
Eine zusätzliche Versicherung kann Sie im Ernstfall vor hohen Kosten und einer enormen finanziellen Belastung bewahren. Damit das gelingt, ist es jedoch wichtig, dass Sie sich vor dem Abschluss der Versicherung gründlich informieren. Denn nicht jeder Tarif bietet wirklich gute Leistungen und nicht mit jeder privaten Krankenzusatzversicherung sind Sie optimal geschützt. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Kooperationspartnern beraten und erfahren Sie, wie Sie Geld sparen und gleichzeitig die besten Leistungen genießen. Wie kompliziert die Auswahl der richtigen Versicherung sein kann, und auf welche Details Sie achten müssen, lässt sich anhand der folgenden Faktoren erkennen.
Beim Abschluss einer privaten Zusatzversicherung möchten Sie verständlicherweise von überzeugenden Extraleistungen profitieren. Um diese sicherzustellen, sollten Sie jedoch genau auf die Formulierungen achten, die in den Konditionen der Versicherung verwendet wurden. Einige Versicherer versuchen nämlich, bestimmte Leistungen auszuschließen.
Wer eine Vorsorgekur in Anspruch nimmt, hat noch nicht zwangsläufig mit einer schweren Krankheit zu kämpfen. Solche Vorsorgekuren dienen zumeist der Prävention, etwa um psychische Erkrankungen zu verhindern. Achten Sie unbedingt darauf, dass solche präventiven Leistungen inkludiert und nicht an spezifische Krankheitsbilder geknüpft sind.
Eine medizinische Rehabilitation oder Reha dient der Wiederherstellung der körperlichen und geistigen Gesundheit nach einer Erkrankung oder einem Unfall. Das Ziel dieser Reha-Maßnahmen besteht außerdem darin, die berufliche Leistungs- bzw. Arbeitsfähigkeit des Patienten wiederherzustellen. Die Kostenübernahme bei Behandlungen im Sinne der medizinischen Rehabilitation sollte unbedingt zu den Leistungen Ihres Tarifs gehören.
Anschlussheilbehandlungen werden – wie der Name bereits verdeutlicht – direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt durchgeführt. Sie werden meist nach schwerwiegenden operativen Eingriffen oder Erkrankungen wie zum Beispiel einem Herzinfarkt angeraten. Die Anschlussheilbehandlung sollte fester Bestandteil Ihres Tarifs sein, damit Sie nach einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus mit der notwendigen Weiterbehandlung rechnen können.
Viele Behandlungen rund um Kur und Rehabilitation können heutzutage ambulant oder stationär durchgeführt werden. Doch nicht alle Versicherungen unterstützen beide Behandlungsmöglichkeiten. Manche Anbieter zahlen die Maßnahmen nur, wenn diese stationär umgesetzt werden, andere beschränken die Kostenübernahme bei ambulanten Behandlungen. Hier gilt es genau zu prüfen, bei welchen Tarifen Sie die optimale Absicherung für alle Situationen erhalten.
Ob Sie sich für eine Kurtagegeldversicherung entscheiden oder eine Kurkostenversicherung abschließen – wichtig ist, dass möglichst alle Kosten übernommen werden, die Ihnen während der medizinischen Behandlung entstehen. Wie hoch die Erstattung ist, hängt von Ihrer Auswahl ab. Sie selbst bestimmen nämlich den Tagessatz bzw. das Kurtagegeld, das Ihnen der Versicherer auszahlt. Meist liegt dieses zwischen 3,00 und 160,00 Euro. Je höher der vereinbarte Tagessatz bzw. das Kurtagegeld ist, umso teurer wird die Versicherung.
Bitte beachten Sie, dass bei einigen Versicherern das Geld nur dann gezahlt wird, wenn zusätzliche Voraussetzungen erfüllt sind. Trifft dies nicht zu, müssen Sie mit Abzügen rechnen. So können beispielsweise bei ambulant oder teilstationär durchgeführten Maßnahmen Abzüge entstehen. Andere Versicherungen verlangen dagegen, dass eine Kur spätestens zwei Monate nach einem mindestens 8-tägigen Aufenthalt im Krankenhaus erfolgen muss – andernfalls drohen auch hier Abzüge. Wir empfehlen Ihnen, sich insbesondere mit Blick hierauf von unseren Kooperationspartnern persönlich beraten zu lassen. Ansonsten kann es im Ernstfall schnell passieren, dass Ihnen Gelder, mit denen Sie als Patient fest rechnen, schlichtweg nicht gezahlt werden.
Nach einem Arbeitsunfall oder einer schweren Krankheit möchten Sie sich einfach nur erholen und wieder schnell auf die Beine kommen. Umso besser, wenn Sie auf eine Versicherung vertrauen können, die ihrer Leistungspflicht zuverlässig nachkommt. Leider arbeiten viele Versicherer mit Leistungsausschlüssen, die man schnell übersehen kann. Umso wichtiger ist es, separat zu prüfen, wann genau eine Versicherung zahlt und wann nicht.
Die medizinische Notwendigkeit ist bei den meisten gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen das wichtigste Kriterium. Behandlungen werden nur finanziert (oder bezuschusst), wenn sie aus medizinischer Sicht erforderlich sind. Deshalb benötigen Sie für die Beantragung der Leistungen bei Ihrer Versicherung für gewöhnlich ein ärztliches Attest, in dem die medizinische Notwendigkeit der Maßnahme bescheinigt wird.
Viele Angebote privater Krankenzusatzversicherungen schließen gerade bei Kurmaßnahmen und Rehabilitation einige spezifische Fälle aus. Die entsprechende Liste ist normalerweise in den konkreten Versicherungsbedingungen zu finden und sollte vor einer Unterzeichnung des Vertrags unbedingt genau geprüft werden. Teilweise werden über diese Liste nämlich Leistungen ausgeschlossen, auf die Sie eigentlich gar nicht verzichten möchten. Zu den häufig ausgeschlossenen Leistungen gehören unter anderem:
Bevor Sie eine private Krankenversicherung abschließen können, müssen Sie üblicherweise einige Gesundheitsfragen beantworten. Das ist bei den Krankenzusatzversicherungen nicht anders. Denn der Versicherungsanbieter möchte sich vorab ein Bild über Ihre Krankengeschichte machen, um abschätzen zu können, wie wahrscheinlich ein Leistungsfall ist. Es gibt allerdings auch Kurversicherungen, die ohne eine solche Gesundheitsprüfung auskommen – bisweilen können hierbei jedoch Mehrkosten entstehen.
Bei den Wartezeiten unterscheiden sich die privat abgeschlossenen Krankenzusatzversicherungen mitunter deutlich voneinander. So gibt es Anbieter, die eine Wartezeit von 3 Monaten vorschreiben (Unfälle bilden eine Ausnahme), andere zahlen für ambulante und / oder stationäre Behandlungen erst nach einer Wartezeit von 6 Monaten. Bei wieder anderen kann die Wartezeit gegebenenfalls komplett erlassen werden, allerdings benötigen Sie hierfür meist ein ärztliches Attest, das Ihren Gesundheitszustand bescheinigt.
Die private Vorsorge ist für Privatpatienten essenziell – denn auch mit einer privaten Krankenversicherung sind Sie nicht immer auf alle Eventualitäten vorbereitet. Insbesondere bei Maßnahmen rund um medizinische Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen ist der Versicherungsschutz der meisten PKV-Versicherten oft deutlich geringer als angenommen. Mit einer passenden privaten Krankenzusatzversicherung schließen Sie die Lücke und sichern sich für den Ernstfall ab.
Unsere Kooperationspartner erläutern Ihnen gern persönlich, welche Vor- und Nachteile die Versicherung für Sie bringt, was Sie beim Abschluss beachten müssen und welcher Anbieter für Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bereithält. Das gilt auch für gesetzlich Versicherte, die sich den Extraschutz einer privaten Krankenzusatzversicherung sichern möchten.
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