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Für viele Paare ist es ein inniger Herzenswunsch Eltern zu werden. Doch, sobald der Schwangerschaftstest endlich ein positives Ergebnis anzeigt, steht das Leben plötzlich Kopf und etliche Fragen tun sich auf. Brauchen wir eine größere Wohnung? Wie wollen wir die Erziehung angehen? Haben wir schon Ideen für einen passenden Namen? Nicht nur als Paar müssen Sie während der Schwangerschaft viele Entscheidungen treffen – gerade für werdende Mütter bringt eine Schwangerschaft ganz neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Besonders wichtig ist dabei eine umfassende Gesundheitsvorsorge. Dank dieser überlassen Sie während Schwangerschaft und Geburt nichts dem Zufall. Umso besser, dass Sie über die gesetzliche Krankenversicherung rundum abgesichert sind – von Blut- und Ultraschalluntersuchungen bis hin zur Entbindung übernimmt die GKV sämtliche Kosten. Zumindest, sofern es um den Basisschutz geht. Wer sich bei den Themen Schwangerschaft und Geburt mehr Versicherungsschutz wünscht und Zusatzleistungen in Anspruch nehmen möchte, entscheidet sich deshalb für eine Zusatzversicherung für die Schwangerschaft. Worum genau es sich dabei handelt und welche Anbieter Ihnen die besten Leistungen vorstellen, erklären unsere Berater Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch. Erste Informationen rund um die Krankenzusatzversicherung für Schwangere erhalten Sie nachfolgend.
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Eine private Zusatzversicherung für die Schwangerschaft gibt Ihnen während dieser emotional aufregenden Zeit das gute Gefühl von mehr Sicherheit und Komfort. Ob zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen werden, oder das Familienzimmer mit Rooming-In des Partners – das Angebot an Zusatzoptionen ist groß. Ob bzw. welche dieser zusätzlichen Leistungen Sie in Anspruch nehmen möchten, entscheiden Sie selbst. Eines ist jedoch klar: Je sorgenfreier und entspannter Sie als werdende Mutter auf die Geburt zusteuern, umso gelassener blicken Sie diesem Ereignis entgegen. Das kann den kompletten Geburtsverlauf, Ihren gesundheitlichen Zustand und auch den Ihres Kindes positiv beeinflussen. Schon allein deshalb entscheiden sich viele gesetzlich versicherte Frauen für den Zusatzschutz. So kommen sie auch als Versicherte bei der GKV in den Genuss derselben Leistungen wie bei einer privaten Krankenversicherung.
Fakt ist jedoch, dass die private Krankenzusatzversicherung sich nicht nur während der Schwangerschaft lohnt. Denn, da geschlechterspezifische Angebote seit der Einführung der Unisex-Tarife nicht mehr legitim sind, stehen werdenden Müttern nur noch die regulären Zusatzversicherungen zur Auswahl. Diese bieten (neben den Extraleistungen für Frauen in der Schwangerschaft) viele weitere attraktive Leistungen, von denen Sie bei Bedarf immer profitieren können. Ob und inwiefern eine solche private Krankenversicherung für Sie empfehlenswert ist, sollte deshalb individuell und nicht ausschließlich mit Blick auf die nächsten Monate erfolgen. Unsere Berater helfen Ihnen gern dabei, Ihren persönlichen Bedarf zu ermitteln und die passende Versicherung zu finden.
Viele Frauen informieren sich über die Leistungen ihrer GKV oder PKV erst, sobald der positive Schwangerschaftstest auf dem Tisch liegt. Stellen sie dabei fest, dass sie mit dem Angebot nicht zufrieden sind, möchten sie meist privat eine zusätzliche Versicherung abschließen. Leider ist es dafür bei den meisten Versicherern zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät. Denn viele Versicherungen schreiben für ihre Tarife eine sogenannte Wartezeit aus. Während dieser Zeit erhalten Versicherte noch keine Leistungen – selbst wenn ein Ereignis eintritt, das normalerweise als Versicherungsfall eingestuft würde. Für Schwangere bedeutet das: Die meisten privaten Krankenversicherungen können nicht als Zusatzversicherung bei bestehender Schwangerschaft abgeschlossen werden. Konkret behalten sich die Versicherer normalerweise eine Wartezeit von acht Monaten vor, ehe sie Leistungen im Rahmen einer Schwangerschaft berücksichtigen.
Eine Zusatzversicherung bei Schwangerschaft ohne Wartezeit haben die meisten Versicherer nicht im Angebot. Um also größtmöglich von der abgeschlossenen Police profitieren zu können, sollten Sie sich für die zusätzliche Krankenversicherung entscheiden, bevor Sie schwanger werden. Keine Sorge: Da alle anderen Leistungen der privaten Krankenversicherer normalerweise nach deutlich kürzerer Wartezeit gewährleistet werden, müssen Sie nicht befürchten, Ihre Beiträge in den ersten acht Monaten „umsonst“ zu bezahlen.
Eine Krankenhauszusatzversicherung für die Schwangerschaft ist normalerweise in den üblichen Krankenzusatzversicherungen der Anbieter inkludiert. Da diese oft in Modulen angeboten werden, ist es manchmal nicht ganz einfach, die individuell bestmögliche Absicherung zu finden. Häufige Module, die im Zusammenhang mit privaten Krankenzusatzversicherungen vorkommen, sind:
Während die privaten Zusatzversicherungen für Hörgeräte, Versicherungen für Brillen und die Zahngesundheit für Schwangere erst einmal zu ignorieren sind, können ambulante Zusatzversicherung, Krankenhauszusatzversicherung sowie die Krankentagegeldversicherung in der Schwangerschaft sehr wohl nützlich sein. Kompliziert wird es jedoch, weil nicht jeder Versicherer mit den obigen Modulen arbeitet. Andere bieten stattdessen sogenannte Rundumschutz-Pakete oder Basis- und Premium-Tarife an, in denen jeweils ganz unterschiedliche Leistungen enthalten sein können. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Wir klären nachfolgend über die wichtigsten Details auf, die Sie beim Abschluss einer Schwangerschaft-Zusatzversicherung berücksichtigen müssen. Noch mehr in die Tiefe gehen für Sie unsere Berater: Diese vergleichen alle in Frage kommenden Tarife anhand Ihrer individuellen Anforderungen und finden so den besten Versicherungsschutz für Sie.
Ganz gleich, ob stationärer Aufenthalt während der Geburt, ambulante Behandlung beim Gynäkologen oder andere Leistungen – wenn es um die Beanspruchung des Versicherungsschutzes geht, schreibt jede Versicherung andere Vorgaben aus. So sollte die Versicherung beispielsweise bei einer planbaren stationären Behandlung (z. B. die Geburt bzw. Entbindung) bereits im Vorfeld informiert werden. Bei vielen anderen Versicherungsleistungen, die im Rahmen der ambulanten Behandlung (z. B. zusätzlicher Ultraschall beim Gynäkologen oder Heilmittelbehandlung) erfolgen, muss die Inanspruchnahme normalerweise nicht vorab mit der Versicherung geklärt werden. Hier genügt es, die entsprechenden ärztlichen Verordnungen und Abrechnungen einzureichen. Prüfen Sie die exakte Vorgehensweise jedoch unbedingt, bevor Sie den Versicherungsvertrag unterzeichnen. Schließlich kommt es etwa bei der Geburt eines Babys nicht selten auf schnelles Handeln an – da bleibt keine Zeit notwendige Behandlungsschritte vorab umfassend abzusprechen.
Sie planen Mutter zu werden? Dann möchten Sie sich während Ihrer Schwangerschaft sicher möglichst unbesorgt auf die nächsten neun Monate sowie die anschließende Entbindung konzentrieren können. Daher ist es sinnvoll, sich bereits in der Planungsphase Gedanken darüber zu machen, von welchen zusätzlichen Gesundheitsleistungen Sie profitieren möchten. Diesbezüglich stellen nämlich längst nicht alle Versicherungen dasselbe Angebot vor. Zum Basispaket der privaten Zusatzversicherung, das selbstverständlich auch schwangere Frauen in Anspruch nehmen können, gehört für gewöhnlich die Kostenübernahme für:
Darüber hinaus gibt es Varianten der zusätzlichen Krankenversicherung, die für Frauen während der Schwangerschaft spezielle Vorsorgeuntersuchungen anbieten. Dazu können – je nach Tarif – die folgenden Untersuchungen gehören:
Viele dieser Untersuchungen werden ambulant ohnehin durchgeführt – allerdings häufig nur bei sogenannten Risikoschwangerschaften oder begründeten Verdachtsfällen. Wer als zukünftige Mutter sichergehen, und sich und sein Kind gegen alle Risiken absichern will, kann diese Untersuchungen bei einigen Tarifen ohne zusätzliche Kosten durchführen. Doch Vorsicht: Nicht alle zusätzlichen privaten Krankenversicherungen für Schwangere decken diese Voruntersuchungen ab.
Zusatztipp: Auch eine separate Krankentagegeldversicherung für die Schwangerschaft kann sich rentieren – aber nicht immer. Denn während der gesetzlich vorgeschriebenen Mutterschutzzeit erhalten Sie als Arbeitnehmerin ohnehin das volle Gehalt der letzten drei Monate als Mutterschaftsgeld. Der Mutterschutz beginnt normalerweise sechs Wochen vor dem Geburtstermin und reicht bis acht Wochen nach der Entbindung. Selbst wenn vor oder nach der Geburt ein sogenanntes Beschäftigungsverbot ausgesprochen wird, ist die finanzielle Absicherung durch den sogenannten Mutterschutzlohn gegeben. Aber: Selbstständige Frauen, die schwanger werden, oder schwangere Hausfrauen fallen nicht unter das Mutterschutzgesetz. Sie müssen sich im Ernstfall selbst um die finanzielle Absicherung während der Schwangerschaft sowie der Geburt Ihres Babys kümmern. Hier kann eine Krankentagegeldversicherung helfen. Doch Vorsicht: Prüfen Sie vorab, wie und unter welchen Umständen Krankentagegeld gezahlt wird, da die Konditionen variieren können.
Während in der GKV jeder aufgenommen wird, sind private Krankenversicherungen als Zusatzschutz oft nur nach der Beantwortung von sogenannten Gesundheitsfragen zu erhalten. Der Grund hierfür: Die Versicherungen wollen sich absichern und nach Möglichkeit ausschließlich gesunde Versicherungsnehmer aufnehmen. Bei Vorerkrankungen kann es passieren, dass Sie keinen Versicherungsschutz angeboten bekommen oder sich nur gegen höhere Prämien versichern können. Zwar gibt es mitunter auch zusätzliche Versicherungsangebote privater Anbieter, die ohne Gesundheitsfragen auskommen. Allerdings sind hier die monatlichen Beiträge meist deutlich erhöht.
Die Gesundheitsfragen Ihrer privaten Krankenversicherung müssen Sie immer wahrheitsgemäß beantworten. Wenn Sie beispielsweise eine Vorerkrankungen verschweigen oder nicht angeben, dass Sie bereits einmal eine Risikoschwangerschaft erlebt haben, kann sich das schlimmstenfalls auf Ihren Versicherungsschutz auswirken. Infolgedessen erhalten Sie nur noch die gesetzlichen Leistungen, nicht jedoch das Komfortpaket der privaten Zusatzversicherung.
Wie bereits erwähnt: Eine separate private Krankenversicherung für Schwangerschaften gibt es nicht. Wenn Sie sich eine Erweiterung der Ihnen gesetzlich über die GKV zustehenden Leistungen wünschen, müssen Sie sich für eine allgemeine private Krankenzusatzversicherung entscheiden. Die monatliche Prämie hängt davon ab, welchen Versicherer und welches Leistungspaket Sie auswählen. Darüber hinaus können folgende Faktoren ausschlaggebend sein:
Wichtig ist es, bei Versicherungen auf das exakte Kosten-Nutzen-Verhältnis zu achten. Deshalb sollten Sie niemals einen Versicherungsvertrag unterzeichnen, ohne vorher einen umfassenden Vergleich durchgeführt zu haben. Prüfen Sie bitte ebenfalls vor Vertragsabschluss, ob Sie die zusätzlichen Versicherungsleistungen überhaupt benötigen. Auch GKV und PKV bieten Ihren Versicherten immer mehr kostenfreie Zusatzleistungen rund um Kinder, Geburt und Kinderwunsch an. Unsere Berater prüfen gern, welcher Mehrbedarf sich für Sie ergibt und welches Angebot Ihre Anforderungen am besten abdeckt.
Kinder sind etwas Wunderbares und viele Paare fühlen sich erst mit ein, zwei oder noch mehr Kindern als Familie komplett. Umso wichtiger, dass sowohl im Schwangerschaftsverlauf als auch bei der Geburt des Babys nichts schiefläuft. Mit einer zusätzlichen Police können Sie sich und Ihre Familie rundum absichern – so nehmen Sie sich während der ohnehin ereignisreichen Wochen viel Stress und zusätzliche Belastungen ab. Allerdings nur, wenn Sie sich für das richtige Versicherungsangebot entscheiden. Unsere Berater prüfen gern für Sie, welche Behandlungs- und Zusatzleistungen bereits durch Ihre GKV oder PKV abgedeckt sind und finden für alle weiteren Belange einen passenden Zusatzversicherer. Sie haben noch Fragen? Vereinbaren Sie doch am besten sofort einen Termin – alles Weitere klären wir dann gemeinsam.
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