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Finanzielle Unabhängigkeit und bestmöglicher Gesundheitsschutz – mit der richtigen Vorsorge können Sie sich beides fürs Rentenalter sichern. Der Schlüssel dazu ist eine gut geplante PKV.
Denn entgegen der weit verbreiteten Meinung bietet gerade die private Krankenversicherung Rentnern ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie viele Möglichkeiten, Monat für Monat bei den Beiträgen zu sparen. Wie auch Sie im Alter davon profitieren können, privat krankenversichert zu sein, erfahren Sie bei uns.
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In puncto Versicherungsschutz ändert sich für Privatversicherte mit dem Renteneintritt nichts. Deshalb müssen auch keine neuen Tarife oder Verträge abgeschlossen werden – Versicherte genießen dieselben Leistungen wie zuvor. Da die PKV-Beiträge (anders als bei der gesetzlichen Krankenversicherung) nicht einkommensabhängig berechnet werden, sinken diese trotz reduzierten monatlichen Einkommens allerdings nicht automatisch.
Dennoch gibt es für Rentner in der PKV bei den Beitragszahlungen gleich mehrere positive Veränderungen. Einige Personengruppen profitieren hiervon sogar noch stärker, als es in der gesetzlichen Krankenversicherung der Fall wäre.
Seit dem Jahr 2000 sind alle Versicherten in der PKV verpflichtet, einen Beitragszuschlag in Höhe von 10 % zu zahlen. Dieser Zuschlag wird als Alterungsrückstellung eingezogen und soll dazu dienen, eventuelle Beitragssteigerungen im Alter abzufedern.
Wer im Jahr 2000 keinen Widerruf gegen die Einführung dieses gesetzlichen Beitragszuschlags eingelegt hat, hat dementsprechend in den letzten Jahren bereits eine ordentliche Puffer-Summe angespart. Für eventuelle Beitragserhöhungen wurde damit vorgesorgt.
Ebenso entfällt der Beitragszuschlag ab dem 60. Lebensjahr. Die monatlichen PKV-Beiträge reduzieren sich demnach bereits weit vor Rentenbeginn deutlich – ein Plus, das sich in Ihrem Geldbeutel bemerkbar macht.
Wenn Sie das Rentenalter erreicht haben, scheiden Sie höchstwahrscheinlich aus dem Erwerbsleben aus. Entsprechend benötigen Sie für den Fall, dass Sie krank werden, keine Krankentagegeldversicherung mehr. Die Kosten hierfür können Sie sich somit sparen.
Auch das ist eine Entlastung für Rentner in der privaten Krankenversicherung, die einige Euros monatlich ausmachen kann.
Wichtig: Eine Krankentagegeldversicherung ist in der PKV nicht verpflichtend. Vom Wegfall der Krankentagegeldversicherung können Sie also nur profitieren, wenn Sie eine solche tatsächlich abgeschlossen haben.
Wo einerseits viele Kosten gesenkt werden, fällt anderseits eine Förderung weg: der Arbeitgeberzuschuss. Da Sie im Rentenalter nicht mehr erwerbstätig sind, gibt es auch keinen Arbeitgeber mehr, der zur Zahlung des Zuschusses verpflichtet wäre.
Wer eine gesetzliche Rente bezieht, darf sich jedoch über eine Ersatzleistung freuen: den Rentenversicherungszuschuss. Dieser wird von Ihrer Rentenversicherung bereitgestellt und beträgt im Jahr 2021 knapp 8 % des Rentenzahlbetrags. Gleichzeitig darf er jedoch die Hälfte des kompletten PKV-Beitrags nicht überschreiten.
Wichtig: Damit Sie von der gesetzlichen Rentenversicherung oder einem anderen Rentenversicherungsträger für Ihre private Krankenversicherung einen Zuschuss bekommen, müssen Sie diesen beantragen – und zwar fristgerecht.
Wer als Beamter im Ruhestand bzw. Pensionär in der PKV versichert ist, profitiert noch stärker von den Änderungen für Rentner in der privaten Krankenversicherung als andere Berufsgruppen. Bei den meisten von ihnen erhöht sich der Beihilfesatz nämlich mit Renteneintritt von 50 % auf 70 %. Die Pensionäre benötigen so lediglich einen Versicherungstarif, der die restlichen 30 % abdeckt. Und derartige Beihilfe-Tarife gibt es zu hervorragenden Konditionen.
Tipp: Wer beispielsweise als Polizist oder Feuerwehrmann während seiner beruflichen Laufbahn heilfürsorgeberechtigt war, erhält nach dem Eintritt in die Rente ebenfalls Beihilfe. Spätestens jetzt muss also eine private Krankenversicherung abgeschlossen werden, um die Kosten zu stemmen, die nicht durch die Beihilfe abgedeckt sind.
Im Idealfall wurde bereits frühzeitig eine Anwartschaftsversicherung abgeschlossen.
Ihre Krankenversicherung bietet Ihnen eine weitere Möglichkeit, bei den monatlichen Beiträgen zu sparen. Sobald Sie Ihren 80. Geburtstag gefeiert haben, dürfen Sie sich über Beitragssenkungen freuen.
Diese werden durch Beitragsrückstellungen ermöglicht, die Sie zwar angespart, aber nicht aufgebraucht haben. Zudem werden die durch die Rückstellungen erwirtschafteten Zinsen berücksichtigt. Von diesen Beitragssenkungen profitiert natürlich nur, wer regelmäßig seinen Beitragszuschlag gezahlt hat.
Je früher Betroffene also von der gesetzlichen Krankenversicherung in die private wechseln, umso höher die Überschusssummen, die im hohen Alter angerechnet werden können.
Bei vorausschauender Planung und Sicherung aller Zuschüsse kann sich die private Krankenversicherung in der Rente für jeden lohnen, der sich privat krankenversichern darf. Dabei profitieren Beamte am stärksten, da sie sich dank hoher Beihilfesätze minimale PKV-Beiträge sichern. Auch wer über die gesetzliche Rentenversicherung oder einen alternativen Rentenversicherungsträger eine Rente bezieht, ist in der PKV normalerweise gut aufgehoben, da ein attraktiver Zuschuss winkt.
Hier ist es besonders wichtig, die Krankenversicherung mit einem günstigen Tarif sowie bestmöglichen Alterungsrückstellungen abzuschließen. Gegebenenfalls kommen im Vorfeld auch die sogenannten Beitragsentlastungstarife in Frage. Lassen Sie sich zu diesem Thema am besten von den erfahrenen Experten unserer Partner beraten!
Rentner können sich in der PKV auf dieselben Leistungen verlassen, die sie auch vor Beginn der Rente nutzen konnten. Eine Umstellung des Leistungsangebots erfolgt nur, wenn sie sich für einen anderen Tarif entscheiden. Genau das ist übrigens der Vorteil der privaten gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung: Einmal vereinbarte Leistungen bleiben ein Leben lang bestehen. Dazu gehören (je nach Tarif) unter anderem:
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für belastende Krankheiten. Der private Versicherungsschutz für die Rente sichert die bestmögliche Gesundheitsversorgung mit dem Extraplus an Komfort. Insbesondere bei Themen, die in jungen Jahren oft noch keine allzu große Rolle spielen, wie beispielsweise die Kosten für teure Medikamente und Zahnersatz. In der PKV sind Rentner diesbezüglich deutlich besser abgesichert als in der GKV.
Unabhängig davon, ob Sie privat oder gesetzlich versichert sind – sobald Sie aus dem Erwerbsleben ausscheiden, steht Ihnen monatlich ein deutlich niedrigeres Einkommen zur Verfügung. In der GKV werden die Beiträge daraufhin angepasst und Sie müssen monatlich weniger bezahlen. In der PKV erhalten Sie dagegen weiterhin die besseren Leistungen, müssen dafür aber auch bei Ihren bisherigen Beitragssätzen bleiben.
Neben Zuschüssen und Entlastungen stehen Ihnen jedoch viele Optionen offen, um bei der Krankenversicherung zu sparen.
Viele Versicherte verbleiben über mehrere Jahre in ein- und demselben Tarif ihrer PKV – dabei bietet ein interner Tarifwechsel oft gute Aussichten auf niedrigere Beitragssätze sowie gegebenenfalls sogar bessere Leistungen. Erfahrungsgemäß warten Einsparpotentiale von bis zu 50 %. Allerdings ist es nicht immer ganz unkompliziert, verschiedene Tarife zu vergleichen.
Deshalb sollten Versicherte sich unbedingt vorab von einem unabhängigen Experten beraten lassen. Die Profis unserer Partner stehen hierfür gern bereit.
Wichtig: Vielfach entscheiden sich Versicherte beim internen Tarifwechsel zugunsten günstigerer Angebote mit einem begrenzten Leistungsumfang. Das kann sich langfristig rechnen, jedoch sollten Sie nie auf essenzielle Basis-Leistungen verzichten. Gerade hier besteht ansonsten das Risiko, dass Sie auf einem Teil Ihrer Krankheitskosten sitzen bleiben.
Anders als bei der GKV haben Personen, die privat krankenversichert sind, die Möglichkeit, ihre Beiträge durch eine Selbstbeteiligung niedrig zu halten.
Das bedeutet, dass Sie anfallende Krankheitskosten bis zu einer vereinbarten Höhe aus eigener Tasche bezahlen. Die Selbstbeteiligung zu erhöhen, um dadurch monatlich bei den Krankenkassenbeiträgen zu sparen, kann eine gute Lösung sein. Auch hier sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Selbstbeteiligungshöhe ein gewisses Limit nicht überschreitet.
Erhalten Sie als Empfänger einer gesetzlichen Rente einen Zuschuss zu den Krankenkassenkosten, werden hierfür selbstverständlich nur die tatsächlich als Beitrag zu zahlenden Beträge berücksichtigt. Für eventuelle Selbstbeteiligungskosten können Sie vom Rentenversicherungsträger keine Zuschüsse erhalten.
Sie möchten wie gesetzlich Versicherte in der GKV von Beitragssenkungen ab Renteneintritt profitieren? Dann können Sie frühzeitig einen Beitragsentlastungstarif abschließen. Diesen bieten mittlerweile viele Versicherer an.
Er basiert auf einem simplen Prinzip: Als Versicherter zahlen Sie, während Sie noch mit beiden Beinen im Berufsleben stehen, mehr in Ihre Krankenversicherung ein, als eigentlich notwendig wäre.
Die überschüssig eingezahlten Gelder werden verzinslich angelegt und später genutzt, um eine garantierte Beitragssenkung zu erwirken.
Der PKV Basis-Tarif für Rentner sowie der PKV Standardtarif für Rentner bieten eine weitere Möglichkeit, um im hohen Alter Kosten für die Krankenversicherung zu sparen. Beide Varianten sind als private Krankenversicherungen mit reduziertem Leistungsumfang zu betrachten. Das bedeutet, dass Sie in Basis- und Standardtarif nicht viel mehr als von der GKV erwarten dürfen. Abgesehen davon, müssen beim Wechsel verschiedene Details beachtet werden.
So können in den Standardtarif normalerweise nur Versicherte wechseln, die bereits vor 2008/2009 von der GKV in die PKV gewechselt und seitdem durchgängig privat versichert gewesen sind. Allen anderen steht lediglich der Basistarif offen.
Auch in diesem Punkt sollten Sie also keine vorschnellen Entscheidungen treffen – die unabhängigen Berater unserer Partner finden gern für Sie heraus, ob Ihnen Standard- und Basistarife tatsächlich Einsparungen bringen oder welche Alternativen Ihnen offenstehen, um beim privaten Versicherer von niedrigeren Beiträgen zu profitieren.
In den gesetzlichen Krankenkassen lassen sich die voraussichtlichen Beiträge für Rentner recht leicht errechnen. Schließlich verlangt die GKV pauschal 14.6 % als Beitragssatz zur Krankenversicherung. Hinzu kommen noch die Zusatzbeiträge sowie die Kosten für die Pflegeversicherung. In der privaten Krankenversicherung sind solche pauschalen Berechnungen nicht möglich. Hier hängt die Beitragshöhe von verschiedenen Parametern ab. Einflussfaktoren sind unter anderem:
Viele privat Versicherte fragen sich, ob sie sich ihre Krankenversicherung im Rentenalter noch leisten können. Grund dafür sind die Gerüchte, nach denen gesetzlich Versicherte in der GKV immer niedrigere Beiträge zahlen müssten. Das ist de facto jedoch nicht korrekt. Allein durch den Wegfall von Krankentagegeldversicherung und Beitragszuschlag lassen sich monatlich beachtliche Summen sparen. Wer darüber hinaus eine gesetzliche Rente bezieht, kann sich über zusätzliche Zuschüsse freuen. Beamte im Ruhestand profitieren sogar noch stärker, denn sie müssen oft nur noch sehr preiswerte Beihilfetarife bezahlen.
Damit auch Sie sich im Alter finanziell und gesundheitlich bestmöglich abgesichert fühlen können, sind die Experten unserer Partner gern für Sie da und erklären Ihnen, welches Ihre optimalen Versicherungsoptionen im Alter sind. Natürlich zu 100 % unabhängig, unverbindlich und auf Wunsch auch komplett digital.
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