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Lange bevor es die Schulmedizin gab, nutzten die Menschen bereits natürliche Heilmethoden, um Krankheiten zu behandeln, schneller wieder gesund zu werden oder die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Nach dem Zeitalter der Aufklärung und mit Beginn der Industrialisierung geriet das Wissen über die Heilkräfte aus der Natur jedoch zunehmend in den Hintergrund. Heute liegt die Naturmedizin allerdings wieder voll im Trend: Ob Akupunktur, Homöopathie oder Osteopathie – immer mehr Menschen entscheiden sich für alternative Behandlungsmethoden auf Naturbasis. Doch die meisten gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die Kosten hierfür nicht oder nur in sehr begrenztem Umfang. Eine private Zusatzversicherung für Heilpraktiker, die häufig auch als Heilpraktikerversicherung bezeichnet wird, kann helfen. Als private Krankenzusatzversicherung schließt sie die finanzielle Lücke und übernimmt die Behandlungskosten. Allerdings gilt: Nicht jede Heilpraktiker-Zusatzversicherung bietet Ihnen wirklich den Leistungsumfang, den Sie sich wünschen. Darüber hinaus existieren bei den Tarifen teilweise sehr große Unterschiede. Unsere Berater erklären Ihnen gern bei einem ausführlichen Gespräch, worauf Sie bei der Wahl der passenden Versicherung achten sollten und finden für Sie mit einem Vergleich die besten Angebote.
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Ob bei schweren oder chronischen Erkrankungen, psychischen Problemen oder leichten Beschwerden – immer mehr Menschen entscheiden sich dazu naturheilkundliche Behandlungsmethoden als Ergänzung zur Schulmedizin in Anspruch zu nehmen. Die Gründe dafür sind vielseitig und sehr individuell. Grundsätzlich gilt jedoch: Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für eine Behandlung beim Heilpraktiker oder Naturheilkundler nur bedingt und in sehr beschränktem Umfang. Einige gesetzliche Krankenkassen weigern sich sogar strikt für Naturheilverfahren zu zahlen. In diesem Fall müssen Sie als Patient in die eigene Tasche greifen und die mitunter hohen Kosten übernehmen. Die Zusatzversicherung Heilpraktiker bietet einen Ausweg: Im Gegenzug für einen monatlichen Beitrag übernimmt die Versicherung die im Zuge von naturheilkundlichen Behandlungen entstehenden Kosten. – Zumindest anteilig und bis zu einem bestimmten Höchstbetrag sowie unter konkreten Konditionen. Die meisten Anbieter geben sehr genau vor, wann und wieviel sie erstatten – und genauso wann nicht. Demzufolge ist längst nicht jede Heilpraktikerversicherung wirklich lohnenswert und bei einigen Angeboten stehen Sie nicht viel besser da als bei den gesetzlichen Krankenkassen.
Wenn Sie sich für Naturheilverfahren wie Homöopathie, Osteopathie oder Akupunktur interessieren und diese als wertvolle Ergänzung zu schulmedizinischen Behandlungsmethoden ansehen, kann eine Krankenzusatzversicherung für Heilpraktiker für Sie lohnenswert und sinnvoll sein. Allerdings sollten Sie vor dem Abschluss unbedingt einen Heilpraktikerversicherung-Vergleich durchführen. Denn die Anbieter der Krankenzusatzversicherungen arbeiten mit sehr unterschiedlichen Tarifen, Leistungsangeboten und Erstattungsgrenzen. Nur wenn diese zu Ihnen, Ihrem Leben und Ihren Anforderungen passen, ist es wirklich sinnvoll eine solche Versicherung abzuschließen. Außerdem gilt: In den letzten Jahren haben einige gesetzliche Krankenkassen bereits umgeschwenkt – viele von ihnen bieten mittlerweile durchaus Leistungen im Bereich der alternativen Medizin an. Unsere Berater prüfen gern für Sie, welche Ansprüche Sie bereits über Ihre gesetzliche Krankenversicherung wahrnehmen können und ob bzw. inwiefern eine Zusatzversicherung für Homöopathie und Co. eine sinnvolle Ergänzung sein kann.
Immer mehr Menschen fühlen sich bei Schulmedizinern nicht mehr ausreichend ernstgenommen, haben das Vertrauen in die Pharmaindustrie verloren oder möchten ihren Körper nicht mit chemiebasierten Medikamenten belasten. Für sie ist der Weg zum Heilpraktiker oder Osteopathen eine logische Konsequenz. Sofern keine Privatversicherung vorliegt, welche die Kosten für eine Behandlung mit Naturheilverfahren deckt, kann sich die Investition in eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker auszahlen. Das gilt für Alleinstehende ebenso wie für Familien mit Kindern.
Wichtig: Wenn Sie eine Heilpraktikerversicherung für Kinder abschließen wollen, müssen Sie besonders aufmerksam beim Vergleich sein. Es gibt Zusatzversicherungen für Heilpraktiker, bei der die ganze Familie, also sowohl Eltern als auch Kinder, versichert sind. Alternativ stehen spezielle Heilpraktiker-Zusatzversicherungen nur für Kinder zur Auswahl. Dabei sind die Kosten in einigen Tarifen im Vergleich (fast) genauso hoch wie bei Erwachsenen. Unsere Berater prüfen gern, welche Tarife und Versicherungen sich für Sie lohnen und welche Angebote Sie sich sparen können.
Der Umfang an Leistungen unterscheidet sich bei Zusatzversicherungen für Heilpraktiker mitunter deutlich. Deshalb ist es wichtig, dass Sie in puncto Heilpraktiker einen Zusatzversicherungsvergleich anstellen. Denn nur so erkennen Sie, welche Versicherung tatsächlich für Sie geeignet ist. Um zu prüfen, ob ein Angebot Ihren Leistungsansprüchen gerecht wird, sollten Sie die folgenden Punkte berücksichtigen.
Im Idealfall sollten sich die im Tarif inkludierten Leistungen einer Heilpraktiker-Zusatzversicherung am sogenannten Hufeland-Verzeichnis orientieren. Dieses dient als Abrechnungssystem für Heilpraktiker. Richtet sich das Leistungsspektrum nicht nach dem Hufeland-Leistungsverzeichnis, sollten die Behandlungsmethoden separat in einem Verzeichnis aufgelistet werden. Experten empfehlen, dass mindestens 40, besser noch 50 oder mehr alternative Heilmethoden bzw. Behandlungsverfahren explizit inkludiert sein sollten. Dazu gehören beispielsweise:
Entscheidend ist, dass in der Regel nur für gesundheitlich notwendige Behandlungen gezahlt wird. Wer beschwerdefrei zum Heilpraktiker geht und eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lässt, muss meist trotzdem selbst ins Portemonnaie greifen. Außerdem sollten Sie unbedingt darauf achten, wer die Behandlungen ausführt: Manche Versicherungen übernehmen die Kosten für alternative Heilmethoden nur dann, wenn sie von einem Heilpraktiker durchgeführt werden. Es gibt aber auch medizinisch ausgebildete Ärzte, die Naturheilverfahren anbieten. Damit Sie auch hier mit einer Kostenerstattung rechnen dürfen, sollten Sie sichergehen, dass Ihr Tarif diese Behandlungen abdeckt.
Wichtig: Wenn Sie auf der Suche nach einer Zusatzversicherung für Heilpraktiker und Psychotherapie sind, müssen Sie ganz genau hinsehen. Viele Tarife schließen eine psychotherapeutische Behandlung von vornherein aus. Unsere Berater helfen Ihnen gern weiter und finden für Sie Angebote, die auch diese Leistung beinhalten.
Die besten Tarife für Homöopathie-Zusatzversicherung und Co. inkludieren in der Regel auch Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen. Bei weniger empfehlenswerten Angeboten sind diese Leistungen nicht eingeschlossen und müssen separat aus eigener Tasche bezahlt werden. Dasselbe gilt bisweilen auch für vom Heilpraktiker verordnete Arznei- und Heilmittel. Achten Sie unbedingt darauf, dass diese im jeweiligen Tarif abgedeckt sind, weil Ihnen sonst hohe Zusatzkosten entstehen können.
Es gibt viele Anbieter, die ein Paket aus Zusatzversicherung für Zahn, Brille und Heilpraktiker zusammenstellen. Ob die Kombination Ihnen etwas nützt und die zusätzlichen Leistungen sich für Sie auszahlen, sollte im Einzelfall genau diskutiert werden. Grundsätzlich bieten Kombinationspakete oft günstigere Tarife als bei einem Einzelabschluss der Versicherungen. Allerdings sind die Leistungen bei Kombitarifen bisweilen weniger umfangreich. Unsere Berater prüfen gern für Sie, welches Angebot sich für Sie empfiehlt, weil Sie nicht nur von einem breiten Leistungsspektrum, sondern auch einem günstigen Tarif profitieren.
Wenn Sie eine Heilpraktikerversicherung abschließen möchten, sollten Sie nicht nur die abgedeckten Heilpraktiker-Leistungen berücksichtigen, sondern einige weitere Aspekte zusätzlich im Auge behalten.
Die meisten Tarife erstatten die Kosten für eine Behandlung mit Naturheilverfahren nur anteilig und bis zu einem festgesetzten Höchstbetrag. Wie hoch die Erstattung ausfällt, ist von der jeweiligen Versicherung und dem ausgewählten Tarif abhängig. Die meisten Versicherungen bieten Ihren Kunden eine Erstattung in Höhe von rund 80% an, teilweise gibt es auch Premium-Tarife, die bis zu 100% der Kosten übernehmen. Wie hoch die jährlichen Maximalbeträge sind, schwankt mitunter stark: So gibt es günstige Krankenzusatzversicherungen für Heilpraktiker, die einen Höchstbetrag von 500,00 Euro pro Jahr vorsehen. Andere übernehmen die Kosten in Höhe von bis zu 2.000,00 Euro jährlich. Unser Tipp: Es lohnt sich die voraussichtlichen Jahreskosten vor dem Versicherungsabschluss grob zu überschlagen. So können Sie besser einschätzen, ob Sie mit einem teureren Premium- oder einem günstigen Basistarif besser beraten sind. Unsere Berater führen die hierfür nötigen Berechnungen gern für Sie aus und empfehlen Ihnen ein auf Sie zugeschnittenes Angebot.
Wichtig: In Bezug auf die Übernahme von Behandlungskosten sollten Sie bei einer Heilpraktikerversicherung immer prüfen, welches Abrechnungsmodell unterstützt wird. Viele Heilpraktiker ebenso wie Ärzte für Naturmedizin orientieren sich nur teilweise an den von den Versicherungen unterstützen Abrechnungsmodellen, was für Sie bzw. die Kostenübernahme durch Ihre Versicherung problematisch werden kann. Unsere Berater kennen das Problem und wissen, welche Tarife wirklich alle Kosten inkludieren.
Immer mehr Menschen suchen nach einer Zusatzversicherung für Heilpraktiker ohne Wartezeit oder nach einer Heilpraktiker-Zusatzversicherung ohne Begrenzung. Denn: Wer eine Zusatzversicherung für Osteopathie, Homöopathie und Co. abschließt, darf in den meisten Fällen nicht sofort mit einer Kostenübernahme für Behandlungen rechnen. Die meisten Versicherungen behalten sich sogenannte Wartezeiten vor – erst wenn diese verstrichen sind, erfolgt die Erstattung aller anschließend auflaufenden Behandlungskosten. Darüber hinaus gibt es bei vielen Tarifen für die ersten Monate oder Jahre zusätzliche Begrenzungen bei der Kostenübernahme.
Mindestens ebenso wichtig wie eventuelle Wartezeiten oder Begrenzungen sind für viele die sogenannten Gesundheitsfragen. Anhand dieser evaluieren die Versicherungsgesellschaften den aktuellen Gesundheitszustand, um eventuelle Versicherungsrisiken einschätzen zu können. Damit Sie einen verlässlichen Versicherungsschutz genießen können, ist es unabdingbar, dass Sie die Gesundheitsfragen immer absolut wahrheitsgemäß beantworten. Anderenfalls kann Ihnen der Versicherer einen Betrugsversuch unterstellen und Ihnen im Ernstfall die Erstattung von Behandlungskosten verweigern. Wenn Sie befürchten, aufgrund Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte keinen umfassenden Versicherungsschutz zu erhalten, können Sie sich auch für eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen entscheiden. Diese sind meist etwas teuer, bieten Ihnen aber verlässlichen Rundumschutz auch bei bereits bestehenden Krankheiten.
Wichtig: Wenn Sie bereits erkrankt sind und sich schon vor dem Abschluss der Heilpraktikerversicherung bei einem entsprechenden Arzt oder Heilpraktiker in Behandlung befinden, kann es passieren, dass die Kosten für diese Behandlung nicht übernommen werden. Die Versicherungsgesellschaften können dies entweder mit der vorgegebenen Wartezeit begründen oder schließen eine Übernahme von bereits laufenden Behandlungskosten in ihren AGBs aus. Unsere Berater prüfen gern, welche Optionen Sie haben, falls Sie bereits als Patient bei einem Arzt für Naturheilkunde in Behandlung sind.
Alternative Heilmethoden werden immer beliebter, kosten die Patienten aber auch viel Geld. Mit einer Heilpraktikerversicherung können Sie sich einen großen Teil dieser Kosten sparen – oder zahlen zusätzlich drauf. Denn nicht immer sind günstige Tarife wirklich gut und auch so mancher Premium-Tarif entpuppt sich bei genauem Hinsehen als Mogelpackung und Kostengrab. Die Frage, wie viel eine Zusatzversicherung für Naturheilverfahren kostet, lässt sich nicht pauschal beantworten. Ihre individuelle Krankheitsgeschichte, Ihr Alter sowie die gewünschte Bandbreite der Leistungen und die Höhe der Kostenübernahme können maßgeblich sein.
So gibt es beispielsweise private Heilpraktikerversicherungen, für die Sie im Premium-Tarif bei einem Eintrittsalter zwischen 21 und 30 Jahren 20,00 Euro monatlich bezahlen. Bei einem Eintrittsalter zwischen 41 und 50 Jahren ist der Betrag bereits mehr als doppelt so hoch und liegt bei 43,00 Euro monatlich. In diesem Fall würde sich der gesamte Jahresbetrag, den Sie an die Versicherung abführen, auf 516,00 Euro belaufen. Das ist keine kleine Summe, weshalb Sie unbedingt prüfen sollten, ob die tatsächlichen Kosten, die Ihnen für alternative Heilmethoden entstehen, noch darüber liegen. Bedenken Sie dabei, dass die meisten Versicherungen nur 80% der Kosten übernehmen. Ihre Behandlungskosten sollten also wenigstens 700,00 Euro jährlich betragen, damit sich die Versicherung tatsächlich lohnt.
Ob Sie eine osteopathische Behandlung in Anspruch nehmen wollen, sich für Akupunktur oder Irisdiagnose interessieren oder alternative Behandlungen bei einem Arzt für Naturmedizin durchführen lassen möchten – eine Heilpraktikerversicherung kann Sie bei den Kosten für diese Behandlungen unterstützen. Allerdings nur, wenn Sie zuvor einen umfassenden Vergleich durchführen und sich für eine Heilpraktikerversicherung entscheiden, die zu Ihnen, Ihrer Lebenssituation und Ihrer Zukunftsplanung passt. Leider gibt es vor dem Abschluss dieser privaten Zusatzversicherung sehr viele Aspekte zu beachten. Als Laie kann man hier schnell wichtige Details übersehen – und schon hat man eine Versicherung mit ungünstigen Konditionen abgeschlossen. Unsere erfahrenen Berater bewahren Sie vor vorschnellen Entscheidungen. Sie prüfen unverbindlich und kostenlos, welche Heilpraktikerversicherungen Ihren Ansprüchen entsprechen und berücksichtigen dabei all Ihre individuellen Anforderungen. Kontaktieren Sie uns am besten noch heute und vereinbaren Sie einen Termin.
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